Steiermark
Von Altenberg  auf die Schneealpe
Erst vor zwei Tagen war ich auf der Schneealpe. Dieses Gebiet ist so groß, dass man wohl noch viel öfters hier her gehen kann und dennoch keinen Weg doppelt gehen muss. Meine Freundin Edit, Margarethe, Herbert, Leopold und ich, haben uns heute für die Variante von Altenberg über den Naßkamm entschieden. Diese zählt wohl zu den weniger begangenen Möglichkeiten. Von Anfang an geht es hier sehr steil zur Sache. Die ersten Minuten sind gleich ein schnelles warming up. 
Die erste halbe Stunde... einfach nur steil... aber natürlich hat das auch seine Vorteile. Man ist schneller oben. Lach.
Der Naßkamm hat auch seine felsigen Passagen. Ausgesetzt sind sie jedoch nie und mit Trittsicherheit kein Problem zu begehen.
Hat man diesen Teil mal hinter sich... beginnt der “Genuss-Teil der Tour. Schon alleine der Ausblick von hier ist sehenswert. Vor uns der Ameisbühel, den wir als erstes besuchen werden. Damit haben wir auch schon knapp 1000 Hm absolviert.
Über ein Schneefeld folgen die letzten Meter zum Ameisbühel auf 1828m, wo es leider kein Gipfelkreuz gibt.
Gewitterwolken über der Rax und dem Schneeberg lassen die Lurgbauerhütte in einem tollen Licht erscheinen...
Das sehr schöne Schauerwandkreuz kann man nicht links liegen lassen - das muss man gesehen haben.
Während am Göller und Ötscher offensichtlich noch herrlich die Sonne scheint, sieht es am Ameisbühel nicht mehr so gut aus...
Das erstes Donnergrollen ist an uns vorübergegangen, das Schneealpenhaus ist gut zu erkennen. Noch ist es für eine Rast zu früh.
Eine große Schneewächte kurz vor dem Gipfel des Windberges lässt mehrere Aufstiegsvarianten zu. Hauptsache gut oben ankommen. Da Herbert und ich vor zwei Tagen festgestellt haben dass das Gipfelbuch voll ist... haben wir ein neues mitgebracht. Edit ist die Erste die sich eintragen darf. Ich bin beim nächsten Besuch des Windberges gespannt, wie viele schon dort waren.
Dass es gerade beim Gipfelkreuz zu regnen beginnen musste, war natürlich Pech. Schnell wurden die Regenjacken aus den Rucksäcken geholt. Fehlalarm. Denn schon nach wenigen Minuten war es vorbei. Insgesamt gesehen hatten wir tolles Wetter auf dieser Tour.
Hunger machte sich bemerkbar. Das Schneealpenhaus  - von weitem sichtbar - war somit unser nächstes Ziel.
An riesigen Schneewechten vorbei kommen wir zur gut besuchten Alpenvereinshütte. Mittlerweílen... strahlend blauer Himmel.
Schnee, ist für mich so ziemlich das Schönste was es gibt. Von mir aus könnte 10 Monate im Jahr Winter sein. Herbert uns ich nützen die Schneerinne über die wir gerade aufgestiegen sind zum “Sackelrutschen”. Na das geht dahin. Juhuuuuu. Edit und Margarethe nützen die willkommene Gelegenheit für eine Sonnenrast. Leopold betätigt sich als Fotograf. Danke. 
Die Tour hat insgesamt 15km. Da der Ausgangspunkt ein wenig höher liegt sind dabei fast 1.300m auf- und über 1.500m abwärst zu gehen. Wie schon bei den anderen Auf- und Abstiegen zur Schneealpe ist auch diese Variante nicht zu unterschätzen.  DANKE an Euch ALLE, diese Tour hat sehr viel Spaß gemacht. Wir freuen uns auf weitere Schneealpenvarianten!
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Schade, dass wir schon absteigen müssen. Jetzt wäre es so richtig sonnig, warm hier. Der Abstieg über die Farfel ist nicht so einfach. Anfangs felsig, ist er vorallem recht steil. Vielleicht wäre für den Abstieg die Variante zum GH Leitner in Neuwald doch besser gewesen? Alleine wegen der Himbeer-Mohntorte und den köstliche Palatschinken? Hm. Nun, leider - das Auto steht in Neuberg an der Mürz.
Frisch gestärkt kommen wir aus dem Schneealpenhaus. Die Heukuppe links, rechts die Schauerwand, Ameisbühel, Lohmstein.
Noch ein Blick zum Windberg, davor die vielen kleinen Häuschen rund um die Michelbauerhütte.
Mitterbergschneid mit Mitterbergwand und ganz hinten hohes Gamskircherl. Auch diese kann man in eine Tour einplanen.
Die letzten Meter vor Neuberg an der Mürz sind erreicht. Noch ein letzter Blick zum Sender auf der Schneealpe.
1: altenberg2016