In die Wachau kann man zur jeder Jahreszeit fahren. Mit dem Auto ging es nach St.Michael, wo mich Olga, Christina und Hans
begleiteten. Der strahlende Sonnenschein blieb wieder aus (warum nur), daran haben wir uns aber schon gewöhnt.
Von dort geht es zum Michaelerberg, Arzberg, Hühnberg bis zur Buschandlwand.
Niederösterreich
Rund um
St.Michael
2025
Steiler Beginn, schnell wurde es warm. Der “Klettersteig” ist noch nicht ganz fertig, es fehlen noch die Seile - smile.
Ist man am Arzberg angelangt, hat man die meisten Höhenmeter hinter sich.
Nächstes Ziel - Hühnberg. Statt Sonne, leichte Regentropfen - bei 90% Regenwahrscheinlichkeit ist das ganz ok.
Die Aussicht von der Gruber-Warte ist passabel, alle sind fröhlich - die Buschandlwand 741m ist erreicht.
Von hier gehen wir nach Spitz. Aber nicht auf direktem Wege, sondern in Richtung Kuhberg zum Mosinggraben.
Beim Mosinghof, der sich mittlerweilen zum Moosinghof entwickelt hat, erfahren wir mehr von diesem Tal.
Entlang des Mieslingbaches gehen wir nach Spitz an der Donau. Ein wunderschöner, aber sehr kühler Graben.
Den Windeckberg lassen wir genauso wie das Rote Tor, heute aus.
Das Haus Mariandl in absoluter Ruhelage ist auch schon in die Jahre gekommen. 30 Euro mit Frühstück ist aber ein Schnäppchen.
Am Ende des Mieslingtales ist das Hotel Mariandl. Es hieß ursprünglich Hotel Mieslingtal und wurde 1961 umbenannt,
als es als Filmdrehort berühmt wurde. Das Hotel war bekannt für seine Filmreminiszenzen, es gab ein Gunther-Philipp-Museum,
ein eigenes Kino, in dem „Hofrat Geiger“ oder „Mariandl“ gezeigt wurden. Letzten Informationen nach, soll es in eine Seniorenresidenz
umgebaut werden. Es gibt sicher schlechtere Ort um zu residieren. (Bildarchiv 2024)... damals schien die Sonne.
Von hier führte uns der Weg entlang der Donau wieder zurück nach St.Michael.
Eine schöne, ca. 14km lange Runde bei kühlen Temperaturen. Im Sommer ist es hier wohl angenehmer zu gehen.
Danach ging es mit dem Auto wieder
zurück nach Wien. Tuutut.