Welch geniale Tour! Das muss man einmal gegangen sein. Durch die spannende Frauenmauerhöhle durch und dann auf den Gipfel. Lange, schon sehr lange stand diese Wanderung auf meinem Programm. Endlich hat es mal gepasst. In Begleitung von Christina, Elisabeth und Hans habe ich heute großartige Tour von der Gsollkehre aus gemacht. Bis zur Gsollalm geht man so ein gute Stunde bevor man direkt vor der Frauenmauer steht.
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Auf und durch die Frauenmauer
2020
Der Weg 834 zur Frauenmauer ist wegen Steinschlag und abgegangenen Muren nicht mehr offiziell. Obwohl wir zu viert sind, liest keiner die Tafel bei der Gsollalm und so machen wir uns auf die Suche. Ja, nachdem wir ein Stück wild hinauf gegangen sind, haben wir ihn auch gefunden. Nun, schön ist der Weg nicht mehr, aber zielführend! Aufpassen, dann geht`s.
Vor der Höhle tragen wir uns noch ins Höhlenbuch ein und kontrollieren unsere Stirn-, bzw. Taschenlampen. Dann geht`s los - ca. 35 Minuten hat unser Durchstieg gedauert. Gleicht vorweg - von West nach Ost (so wie wir gegangen sind), ist absolut empfehlenswert! In diese Richtung geht man nämlich die meiste Zeit bergan und das ist auf diesem Boden besser.
Hier ein paar Eindrücke vom Durchgang, ja, manchmal auch Durchschlupf.
Im Großen und Ganzen ist es kein Problem die Orientierung in der Höhle zu finden. Ja, es gibt ein paar Abzweigungen und ja, man sollte schon lieber zweimal schauen und ja, es gab leider auch schon welche die nicht mehr zurück kamen.
Rechts ein “Seitengang”, recht spanned, aber der führt nicht zum Ausgang. Strahlende Gesichter... und wie schon erwähnt nach etwas über einer halben Stunde sind wir beim Osteingang angelangt.
Aus der Höhle hinaus... nach Norden zum Bärensattel und hinauf auf den Gipfel der Frauenmauer.
Eine ansich völlig unschwierige Angelegenheit, bedingt durch den gefrorenen Boden und dem harten Schnee aber oft etwas Mühsam. Macht nichts, wir kämpfen - uns teils durch gut ausgeschnittene Latschengassen empor und genießen den Ausblick. Hier direkt vor uns der Langstein, auf den wir anschließend gehen und dahinter rechts der Ebenstein nahe der Sonnschienhütte.
Links der Brandstein, in Verbindung mit dem Ebenstein ein interessantes Ziel von der Sonnschienhütte. Rechts TAC-Spitze, Grießmauer, Polster, Eisenerzer Reichenstein ganz rechts im Hintergrund.
Nach einer längeren Rast am windstillen Gipfel gehen wir wieder zum Bärensattel hinunter. Wir wollen aber noch auf den Langstein hinauf. Markierten Weg gibt es hier keinen, aber gute Steigspuren die uns zum Gipfel hinauf führen.
Das alte Gipfelkreuz liegt am Boden, ein neues, deutlich kleineres wurde aber hier aufgestellt. Im Hintergrund links die schon oft erwähnte Brandmauer, rechts Ebenstein und ganz hinten der Hochschwab.
Der Abstieg vom Langstein ist recht rustikal, wir finden aber völlig überraschend eine ausgeschnittene Latschengasse. Das ist fein. Zuerst im Schatten.... dann von der Südseite in der Sonne.... der Gipfel der Frauenmauer.
Der Abstieg über den Weg 833 ist schön angelegt, geht an einigen spannenden Höhlen vorbei - einige muss man noch kurz ansehen. Dann über Leitern und einigen Geröll steil abwärts bis man einen längeren geraden Abschnitt bis zur Gsollalm vor sich hat.
Wir nähern uns der Gsollalm und haben einen tollen Blick hinauf zur TAC-Spitze.
Und noch einmal die Frauenmauer im Abendrot. Der Weg zur Gsollkehre hinaus... 1 Stunde ca. es zahlt sich aus. Die Runde war perfekt. Die Frauenmauer ein Erlebnis, das Wetter konnte nicht schöner sein. Ich würde es jederzeit wieder gehen.
17km, 1100Hm ca. Absolut zu empfehlen. Trotzdem - Vorsicht in der Höhle, ich würde sie keinesfalls alleine gehen.
1: frauenmauer 2020