Der Große und der Kleine Grießstein im Triebental sind schon zwei sehr interessante Gipfel.
Ich habe beide zwar schon gekannt, dennoch bin ich immer wieder gerne hier in der Gegend. Heute bin ich mit Elisabeth unterwegs.
Es ist noch früh, die Kühe sind aber auch schon wach - daher auch euch einen schönen guten Morgen.
Steiermark
Die Grießsteine
im Triebental
2025
Es geht flott voran. Das muss auch so sein, wir haben einen weiten Weg. An der verfallenen Triebener Hütte vorbei kommen wir
zum Triebentörl. Von hier geht man am Sonntagskogel, am Grießstein, oder auch zur Franzlbauerhütte hinunter.
Unser Ziel ist der Grießstein. Ab jetzt wird es richtig felsig und teilweise stürmisch.
Der Wanderweg ist hervorragend markiert. Viel Blockwerk, lose Steine. Hier ein Blick hinunter zum Eberlsee.
Die Tour auf den Großen Grießstein ist nicht schwierig. Lediglich der starke Wind sorgt am Grat für leichte Probleme.
Sonntagskogel, Hochrettelstein, Geierkogel, bis zur Hochhaide.
Die Letzten, kühlen, windigen Meter vor dem Gipfelkreuz. Lange bleiben wir nicht, es wartet nun ein steiler Weg bergab.
Am Weg zum Kleinen Grießstein hält man sich möglichst nahe der Abbruchkante. Dort ist ein halbwegs guter Pfad hinunter.
Der Aufstieg zum Kleinen Grießstein ist nicht schwierig. Man muss nur den Pfad finden, oder einfach so lange rauf bis man oben ist.
Ein Gipfelkreuz ist schnell gebastelt und wieder stehen wir vor dem Abgrund... der Weg zum Knaudachtörl - na bravo.
Davor ein Blick zum 2.227m hohen Knaudachkogel. Den heben wir uns für demnächst in Verbindung mit der Königin auf.
Rückblick zum Großen Grießstein. Kein Foto bringt nur annähernd die Steilheit zu Tage. Hinauf ok, aber hinunter schon heftig.
Ab dem Knaudachtörl ist es zwar noch ein langer, aber netter “Spaziergang” bis zur Bergerhube.
Im Vordergrund die Königin, dahinter Hochleitenspitze, Gamskogel, Mödringkogel.
Die heutige Tour war 17km lang, dabei haben wir 1.500Hm absolviert.
Vom Hohen Dachstein, über Kammspitz, Grimming bis zum Großen Bösenstein. Fantastisch dieser Blick.
