Am Herminensteig war ich schon ein paar mal. Leider meist mit Leuten die Höhenangst haben, daher gerade den spannenden unteren Teil des Steiges auslassen und lieber die Umgehung gehen. Diesmal war es endlich mal anders. Mit meiner Edit ist das zum Glück überhaupt kein Problem solche Touren zu machen und so starteten wir früh morgens unsere Tour. Ausgangspunkt ist dabei das Schneebergdörfl, wo es gut 15 Minuten zum unteren Herminensteig geht.
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Herminensteig
Die Überwindung der Felsbarriere bedeutet einige Konzentration. Auf einer teils exponierten Schrofenkletterei (I) geht es danach links hinauf in einen knapp 10m hohen Ausstiegsriss (II). Das Seil welches dort zur Hilfe hängt, hat mehr den psychologischen Faktor. Am besten klettert man diese Stelle auf den zahlreich vorhandenen Felsvorsprüngen aufwärts. Unmittelbar nach dem Aufstieg ist rechter Hand ein schmales Band, welches man auch mit Vorsicht genießen sollte. Insgesamt spannend aber Lohnend diese Stelle.
Damit haben wir auch schon den schwierigsten Teil unserer heutigen Tour geschafft. Sowohl die Kletterroute, als auch die Umgehungsstrecke vereinen sich wieder und durch einen steilen Hochwald treffen wir auf den nördlichen Grafensteig.
Den Grafensteig - mal Auf-, mal Absteigend entlang, an einigen Geröllfeldern querend kommen wir zur Abzweigung Oberer Herminensteig. Hier beginnt für die meisten erst das eigentliche “Abenteuer” Wie man sieht, viel Schutt und jede Menge Felsen.
Ein Blick hinunter ins Puchberger Becken und hinüber zum Novembergrat.
Entlang der Zahnradbahn geht es danach 10 Minuten abwärts und dann links hinab ins Mieseltal. Der blaue Himmel ist genauso wie wir wieder zurück. 10km, 1.200Hm, danke liebe Edit - es hat wie immer sehr viel Spaß mit dir gemacht.
Der Blickplatz Elisabethkircherl wird zur Zeit renoviert. Den oberen Teilabschnitt der Schneebergbahn kennen wir schon gut. Zwischen herrlich blühenden Alpenblumen führt unser Weg in 45 Minuten zur Buchtelstation Baumgartner. Ja, klar, dort mussten wir uns stärken und das haben wir uns auch redlich verdient nach dieser Anstrengung.
Am Waxriegel, auf 1.888m mit Ausblick zur Endstation der Schneebergbahn, war es heute schon einigermaßen windig.
Wir sind am Ende des oberen Herminensteiges angelangt. Links ein Blick zwischen die Felstürme,  rechts ins weitläufige Tal.
Weiter geht es: Edit bei der Passage wo ein Seil zur Entschärfung hängt und kurz danach beim etwas engen Durchschlupf.
Ich versuche die Stelle ein wenig Höher anzugehen, Edit macht das eleganter und probiert es gut einen Meter unterhalb.
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Sitzen tut auch mal gut. Die Aussicht zum Schneeberghotel zeigt uns, dass wir es nicht mehr so weit haben.
Aber auch zur Fischerhütte ist es schön hinzusehen. Dort brauen sich auch die für Nachmittag angesagten Regenwolken zusammen. 
Es ist nie schwierig, dennoch heißt es im weiteren Verlauf auch mal mit den Händen anpacken.
Meist kommt am Foto ja die Steilheit nicht so zur Geltung. An diesen beiden Bildern denke ich aber ist diese deutlich zu erkennen.
Umso höhe wir kommen umso schöner. Schwer zu sagen welcher der spannendste Aufstieg ist ... Nandl? November? oder doch der?
Jeder Steig hat wohl seine Faszination. Unsere größte Freude ist es heute wieder in der Natur sein zu können.
1: herminensteig 2017