Es ist derzeit gar nicht so leicht den “Winter” zu finden. Es kommt mir eher wie November vor.
Überall wo ich derzeit hingehe/hinfahre ist Nebel. Von Sonne, oder gar Winter keine Spur.
Heute bin ich mit meinem Freund Robert unterwegs. Wir gehen vom steirischen Seebergsattel auf den Hochanger.
Gleich zu Beginn wartet da ein sehr steiler Aufstieg auf den Gaiberg. Eigentlich gleich der schwierigste Teil der ganzen Tour.
Steiermark
Auf der Suche nach
Schnee und Sonne...
2025
Wie schon erwähnt und auf den Bildern ja gut zu Erkennen... Wenig Sicht. Und das sollte sich bis zur Göriacher-Alm auch nicht ändern.
Aussicht gibt es heute überhaupt keine, daher ist es auch sehr schwer diese Tour in Bildern zu Dokumentieren.
Bis zum Gaikogel war einiger Schnee. Danach im Wald zum Karlkögerl hätte man sicher keine Schneeschuhe gebraucht.
Nach dem Karlkögerl geht es kurz abwärts und dann noch einmal steiler hinauf, so auch Schneeschuhe sehr nützlich waren.
Am Kamm - auch dort null Aussicht - geht es weiter bis zum Gipfelkreuz am Hochanger.
Das Marterl erinnert an ein tragisches Unglück, wo eine Frau mit ihrem Enkerl hier erfroren ist.
Nun, heute ist es kühl, frostig, aber mehr auch nicht.
Vom Hochanger, 1.682m, geht es hinunter zur Göriacher-Alm. Hier kommen uns drei Skitourengeher entgegen.
Ja, kann man - aber da darf einem nicht Heikel um das Material sein.
Kurz sehen wir auch den blauen Himmel und die Sonne - Betonung auf kurz... sehr kurz.
Der meiste Schnee liegt vor dem Hütteneingang, wo wir auch eine kurze Pause machen.
Durch das Lappental gehen wir hinunter zur Seebergalm. Auch hier wird das Material in Anspruch genommen.
Robert überlegte ob er über den gefrorenen See gehen sollte... und ich hoffte mal Licht am Ende des Tunnels erkennen zu können.
Von der Seebergalm ging es entlang des Liftes nochmals kurz aufwärts um wieder zum Seebergsattel zu kommen.
So schön wie bei der Seebergalm war es am Sattel dann nicht mehr. Wie zu Beginn - dichter Nebel. Trotzdem es war ein schöner Tag
mit ca. 660hm. Die Tour ist abgesehen von einigen Steilstufen nicht schwer und bei Schönwetter absolut zu empfehlen.