Nach der gestrigen schönen Tour zum Höllenkogel und der anschließenden Sonnwendfeier am Feuerkogel, sind Gabi und ich heute ebenfalls im Höllengebirge unterwegs. Diesmal gehen wir von der Taferlklause auf den Hochleckenkogel. Die Tour ist gar noch so einfach, vorallem ist sie steil und schweißtreibend. Der Ausblick dafür umso schöner.
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2023
Hochleckenkogel von der Taferlklause
Ein Stück auf der Forststraße und nach dem Aurach-Ursprung geht es schon über ein paar seilversicherte Stellen aufwärts. Der Weg zum Hochleckenkogel ist nicht schwierig. ABER!! Er ist sehr steil, schottrig und in der prallen Sonne.
Zuerst gehen wir zum Hochleckenkogel. Das Hochleckenhaus heben wir uns für ganz zum Schluss auf.
Der Attersee. Nicht die perfekte Sicht heute, aber es ist ok.
Der Erste von den vier Gipfeln die wir heute erreichen ist der Hochlecken. Er ist 1.691m hoch und das Gipfelkreuz steht inmitten von einem Hügel aus lauter Latschen. Von hier sieht man zu Europas höchstem Gipfelkreuz am Brunnkogel. 
1.200Hm ist die Tour. Dabei haben wir ca. 12km zurück gelegt. Bravo Gabi!
Das neue 14 m hohe und 7 m breite Kreuz wurde im September 1970 aufgestellt und ist den Gefallenen und Heimkehrern des Aurachtales gewidmet. Vom Planer und Initiator Ludwig Klausecker wurden dabei folgende Berufsstände symbolisch dargestellt: Arzt, Konstrukteur, Schlosser, Schmied, Maurer, Zimmermann, Forstarbeiter, Bauer und Krieger. Im Winter 2012/13 knickte das Gipfelkreuz durch die Schneelast ein. Im Jahr 2013 wurde ein neues Gipfelkreuz mit verbesserter Statik aufgestellt. Mit 40m ist es das Höchste in Europa.
Vorerst gehen wir aber noch auf den Mathiaskogel. Im Hintergrund der Brunnkogel.
Vor dem Kreuz kommt man sich noch kleiner vor. Vorderer Langbathsee, dahinter der Traunsee und der Traunstein, rechts die “schlafende Griechin”.
Weiter führt unser Weg in Richtung Hochleckenhaus. Dazwischen gibt es aber noch das Jagerköpfl. Das wird nicht ausgelassen.
Unter Tags hörten wir heute öfters Musik vom Hochleckenhaus. Eine Trachtenkapelle gab hier ihr Bestes. Um 16.00 Uhr war es schon still. Ein paar wenige Kletterer füllten ein paar Plätze an der Sonne. Hier ein Blick zum Brunnkogel.
Der Abstieg zur Taferlklause ist ähnlich Mühsam wie der Aufstieg. Viel Schotter machten ein schnelleres Gehen unmöglich.
Ganz hinten in der Mitte - der Schafberg.
1: hochleckenkogel2023