Er ist nicht schön, er ist nicht hoch, er bietet nicht die größte Aussicht, die Hütte ist schön, ich kenne sie aber fast nur geschlossen.... also warum zählt gerade der Hohenstein zu meinen Lieblingsbergen? Weil ich den Aufstieg, egal von welcher Seite sehr schön finde, weil ich die Hütte zwar erst einmal offen gesehen habe, die Wirtsleut aber sehr nett waren, weil man hier noch die Stille genießen kann und weil es einfach nur 75 Minuten von Wien entfernt ist und vom Nebel in die Sonne aufsteigen kann. Ich mag ihn einfach - den 1.195m hohen Hohenstein. Ausgangspunkt war diesmal der Niederhof in Zögersbach.
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Einer meiner Lieblingsberge von Niederösterreich - der Hohenstein
2021
Kurz nach dem Marterl bei der kleinen Brücke muss man sich entscheiden. Geht man über den Himmel (so wie ich es mache) dann braucht man ca. 3 Stunden, geht man über den direkten Weg, also den Engleitengraben, so ist der Aufstieg eine halbe Stunde kürzer. Nebel im Tal, Sonne am Berg - genau so wie es der Wetterbericht voraussagte ist es auch gewesen. Hier am Weg zum (blauen) Himmel.
Auf 903m steht das Kreuz mit Ausblick auf Ötscher, Gemeindealpe und natürlich auf mein heutiges Ziel - den Hohenstein.
Vom Kreuz geht es ein paar Minuten hinunter bis zum Gehöft wo einige Wege zusammen kommen. Meiner ist klar und deutlich zu erkennen. 2 Stunden steht hier angeschrieben, nun, das sollte zu schaffen sein.
Schnee im Schatten... sonnendurchflutete Wälder... was kann man sich schöneres Vorstellen.
Vom Engleitensattel ist es nicht mehr weit. Ein kleiner Anstieg und dann ist man schon bald bei der Hütte. Leider werden die Bäume hier immer weniger. Eine große Solaranlage nahe dem Otto Kandler-Haus gefällt mir nicht, aber tja...          so ist die heutige Zeit. Selbst am Berg bleibt man hiervon nicht verschont. Schade.
Beim Otto Kandler-Haus treffe ich heute nur auf eine Person - einen sehr netten älteren Herrn aus Klosterneuburg. Auch er hat viel Zeit unter der Woche und genießt genau so wie ich die Ruhe am Berg.
Die Saftbar im Winterraum ist gut befüllt und man zahlt gerne seinen Obulus. Ich mach mich wieder auf den Weg und da es so schön ist gehe ich hinunter zur Ebenwiese und weiter zur Schöngrabenspitze. Das ist viel schwieriger als ich dachte. Der Weg ist sehr eisig, ohne Grödeln eher abenteulich und im unteren Bereich extrem gatschig. Immerhin sehe ich zwischen den Bäumen meinen weiteren Wegverlauf hinüber zum Kamm auf den Lindenberg.
Bei der Ebenwiese im Sonnenstrahl... der Hohenstein.
Bevor ich neben der offenen Tür über den Zaun steige und in den lichten Wald komme mache ich noch eine Sonnenrast. Kurz bevor ich einschlafe mache ich mich wieder auf den Weg und gehe am unbenannten Punkt 938 am Kamm entlang weiter.
Lange sehe ich vor mir den Muckenkogel, davor noch das Steinmanderl auf Punkt 938m
Am Lindenberg gibt es nicht einmal einen Steinehaufen. Naja meine Stofftiere freuen sich wieder mal aufs Bild zu kommen.
Über einen gut gehbaren Riegel gehe ich abwärts, danach einige km auf der Forststraße hinunter. 20km, 1000Hm. Ein perfekter Tag!
1: hohenstein2021