Endlich ist wieder Sonne - und endlich komme ich auch wieder mal ein bisschen weiter weg. Diesmal verschlägt es mich in das schöne Kärnten, genauer gesagt nach Finkenberg beim Faaker See.  Herrlich ist es hier - die Saison hat noch nicht begonnen, es sind noch sehr wenige Touristen unterwegs. Perfekt zum Wandern. Mein erstes Ziel, des dreitägigen, kurzweiligen Kurzurlaubes war die Rotschitza-Klamm mit seinem fantastischen Klettersteig. Der Klettersteig ist ein aufregendes und herausforderndes Abenteuer mit der Schwierigkeit B/C (mäßig schwierig). Nach einer kurzen Wanderung erreicht man von der Baumgartnerhöhe aus die Klamm und folgt dem Klettersteig entlang des Rotschitza Bachs. Das einzige Manko an diesem Steig - er ist VIEL zu kurz. Begleitet hat mich bei diesem Unternehmen Freund und absoluter Kenner der Bergwelt, Javier. Schon hier ein DANKE, für die drei Tage die du mich unterstützt hast.
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                  Kärnten
2023
Rotschitza-Klettersteig Mallestiger Mittagskogel
45 Minuten steht zum Einstieg des Klettersteiges, in 30 Minuten kann man das schon leicht schaffen. Die Zeiten sind grundsätzlich SEHR moderat hier ausgelegt. Der Steig führt entlang eines kleinen Wasserfalles. Nass wird man hier - zumindest um diese Jahreszeit - mit Garantie. Es ist angenehm, es ist kühl und der Steig einfach schön. Nicht schwierig, immer gut abgesichert und er lässt viel Zeit um sich die Gegend anzusehen.
Der Klettersteig ist für Familien ideal. Eine Gruppe mit Kindern - einige wohl nicht älter als sechs Jahre turnen hier herum. Sensationell mit welch Begeisterung und Leidenschaft sie das hier machen. Schön wenn man schon in dem Alter beginnt damit.
Über das Wasser führt eine kleine Seilbrücke. Auch Javier hat seien Spaß daran. Oben warten schon die Guides auf die Gruppe.
Wie schon anfangs erwähnt - leider ist dieser Klettersteig nur sehr kurz. Schade!!!! Der macht Lust auf mehr, auf viel mehr! Ist man am Ende von diesem Steig angelangt, wird es kurz verwirrend. Man folgt einem Weg kurz abwärts, bevor es scharf links hinauf geht. Ein guter Weg, der auch oft über den einen oder andern kleineren Bach geht.
Eine Rast bei der Mitzl-Moitzi-Hütte bietet sich an. Unbewirtschaftet, aber mit einem netten Notquartier für laue Sommernächte.
Ein Blick zur Dobratsch.
Zum Faaker See.
Harmlose Schneefelder am Wegesrand und auf der anderen Seite der Schwarzkogel. Den haben wir leider ausgelassen.
Ein Blick zum Triglav. Da liegt noch einiger Schnee.
Schwarzkogel, links davon unser morgiges Ziel, der Nordostgrat vom Mittagskogel. Noch weiter links die Ferlacher Spitze.
Am Mallestiger Mittagskogel. Sonne pur, herrlicher Ausblick. Schön. Der Abstieg über die Urschitzhütte ist ziemlich steil.
18km ist diese Tour, dabei sind ca. 1000Hm zu absolvieren. Ein netter, entspannter Tag. Schön war es.
1: mallestigermittagskogel2023