Burgenland
Am Kirschblütenradweg
Wie schon im vorigen Jahr sind Sylvia und ich heuer mit einigen netten Groopies auf den B12 den Kirschblütenradweg unterwegs gewesen. Heuer waren wir im Gegensatz zum letzten Jahr wirklich zur Kirschblüte hier. Vom Wiener Hauptbahnhof fuhren wir wieder mit dem “Einfach Raus-Ticket” nach Neusiedl am See, wo noch einige Radkollegen zur Gruppe stießen.
Anfangs war es noch recht kühl und die angekündigten 6,3 Sonnenstunden ließen noch auf sich warten. Spätestens beim ersten Anstieg wurde uns jedoch schnell warm und das Teilnehmerfeld zog sich weit auseinander.
Der Weg ist hervorragend beschildert, ein Verfahren fast unmöglich. Bald kommen wir auch zu den ersten - voll in Blüte stehenden - Kirschbäumen. Einer davon dient als Hintergrund für unser vorzeitiges Gruppenfoto.
Manche üben schon für das Osterfeuer nahe dem Eiermuseum in Winden am See wo es einige nette Skulpturen zu sehen gibt.
Sylvia und ich bewundern in der Zwischenzeit die Blütenpracht.
Entlang vieler Kellergewölbe führt die doch stetig bergan, bergab gehende Radtour weiter.
Immer wieder machten wir kleine Pausen um die blühenden Kirschbäume zu bewundern.
Pausen, die mir öfters die Gelegenheit gaben, die nachkommende Gruppe zu fotografieren.
Langsam (falls Glatteis kommt) aber sicher näherten wir uns der ersten Labungsstelle. Schnellfahren war ja sowieso nicht erlaubt.
Dr.LKW in Purbach hat gute Speisen und noch zivilisierte Preise, ja hier kommt man gerne her.
Nachdem ich mich noch immer nicht entschlossen habe meine Freizeit im Burgenland zu verbringen, werde ich meine Hoffnung auch mal so ein Schild, für die 25jährige Urlaubstreue in der Ortschaft Breitenbrunn zu erhalten, wohl begraben müssen.
Alle sind wieder fit, haben ihre richtigen Räder gefunden und so kann es weitergehen nach Donnerskirchen
In der 1745 Einwohner plus eine Ziege zählenden Gemeinde Donnersbach ist Halbzeit.
Leider wird von hier an das Wetter ein bisschen unbeständiger. Die Sonne zeigt sich nur mehr selten, ein paar Regentropfen sorgen für eine Abkühlung. Das Tempo der Gruppe wird daher naturgemäß etwas schneller und so bleibt auch weniger Zeit für Fotostopps.
Pech haben wir in Donnerskirchen, dass der Heurige Weitzer geschlossen hat.
Bei unserer vorjährigen Tour am 1.Mai war es ein leichtes flüssige und feste Kalorien zu sich zu nehmen. Diesmal, fast ein Monat davor, sieht die Situation ganz anders aus. Nur vereinzelt findet man offene Heurige, diese haben jedoch meist nur kalte Küche. Somit fährt das langgezogene Feld weiter nach Jois, wo wir am Hauptplatz im Restaurant H&E Fischer einkehren. Manche hatten es eilig, einige hätten - wäre es eine Spur wärmer gewesen - wohl noch einige Züge vorbeifahren lassen.
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Insgesamt hatte die 50km lange Rundtour, bei der ca. 380Hm zu überwinden waren einen hohen Spassfaktor. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Organisator Willi “die Brotschnitte”. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Radtouren mit dir!
1: neusiedl