Steiermark
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Von Santana in die Caldeirao Verde do Inferno
Gestern war Rasttag. Nach den stundenlangen Regengüssen, ist aber heute Sonne pur angesagt. Und JA, das ist auch so. Schon früh morgens sahen wir von unserem Balkon mit Blick zum Meer, diesen wunderschönen Regenbogen... Und da das Wetter eben so gut werden soll, haben wir uns für eine lange Tour in die Caldeirao Verde do Inferno entschieden. Auch diese Levadawanderung ist wie so viele andere relativ eben. Dafür aber lange. Ca. 20km sind zu absolvieren. Auch die Fahrt nach Santana ist weit. Die Straßen in den Norden, bzw. im Norden selbst, sind noch weit hinter deren im südlichen Teil der Insel zurück. Daher fahren wir zum Ausgangspunkt über eine Stunde. Bei den strohbedeckten Häusern von Queimadas geht es los.
Auf Grund der unzähligen Tunnels war es leider nicht möglich seriöse GPS-Daten aufzuzeichnen.
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Diese Levadawanderung ist gut besucht. Geführte Wanderungen sind meist “Großgruppen”. Wie schon in Machico heißt es auch hier oft den idealen Zeitpunkt zum Überholen zu finden. Das Grün hier ist besonders intensiv. Manchmal wie im Urwald.
Im Gegensatz zu den bisherigen Levadawanderungen ist es hier besonders nass. Immer wieder werden wir von kleineren Wasserfällen die direkt über den Weg gehen überrascht. Nicht umsonst ist die Vegetation hier besonders ausgeprägt.
Wie man sieht, sind die Tunnels auf dieser Tour eher für kleine Leute gedacht... Oft ist es nicht möglich aufrecht zu stehen. Interessant sind auch die Aussichtsfenster, die uns immer wieder herrliche Ausblicke auf die Umgebung gewähren. Gleich nach dem ca. 200m langen Tunnel ist die nächste “Dusche” garantiert. Zum Glück ist ja heute ein herrlicher Sonnentag.
Einmal total grün, moosig, viele Farne... ein paar Minuten später felsig auf einem schmalen Band entlang mit herrlichen Aussichten in den grünen Kessel - der Caldeirao Verde. Eine absolut zu empfehlende Tour mit grandiosen Weit und Tiefblicken!
Nach 7 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt angelangt. Eine wahrlich wunderschöne Tour mit tollen Eindrücken geht zu Ende.
Leider ist bei dieser Tour kein Rundweg möglich. Das heißt wir müssen noch einmal durch das UNESCO-Weltnaturerbe zurück gehen. Auf unserer insgesamt 20km langen Wanderung genießen wir jetzt die Stille, da um diese Zeit nicht mehr viele unterwegs sind.
Aus dem Tunnel raus... rein ins Nass. Mitten über den Levadaweg ergießt sich dieser wunderbare Fasserfall.
Unmittelbar nach dieser Rechtsbiegung stehen wir am Ende dieser Tour. Der tobende Wasserfall ist unüberhörbar. Was uns hier in der Caldeirao do Infero begegnet ist unbeschreiblich. Ein richtiger kleiner Kessel wird nicht umsonst in diversen Wanderführern als “einer der spektakulärsten Plätze Madeiras” beschrieben. Zwei Gitterbrücken, eine enge Klamm. Fantastisch hier!
Anschließend an diese spektakuläre Stelle gibt es zwar noch ein paar Tunnels, diese sind wegen “Hochwasser” aber dann doch des guten zuviel. Gut 20cm hoch steht hier das Wasser, irgendwie haben wir vom Nass genug... Wir entscheiden uns für den Rückweg.
Eine wahre Tunnelparade folgt nun. Mit unserer kleinen Taschenlampe nicht so einfach... vorallem wenn das Wasser links und rechts ist und manchmal nur der maximal 20cm breite Rand der Levada zu begehen ist. Lustig wenn jemand entgegen kommt.. lach.
Leider kann man an den Fotos die teilweise Ausgesetztheit der Wege kaum dokumentieren. Einerseits die Felsen, die Levada, das schmale Band auf dem Edit geht und auf der anderen Seite geht es oft fast senkrecht hinunter. Vorsicht ist immer geboten.
Leider ist auch hier der beeindruckende Kessel mit den senkrechten hochstrebenden Wänden nicht wirklich am Foto zu erkennen. Die meisten Touristen machen spätestens hier halt und gehen zurück. Wir nicht - wir gehen in die spektakuläre “Grüne Hölle”...
Und diese ist wahrhaft unglaublich schön. Grün, in alles Farbtönen. Stille, rauschende Wasserfälle.
1: santana