Niederösterreich
Vom Zinsensteiner auf den Schober und Öhler
Vom Zinsensteiner bin ich bislang immer auf den Nebelstein gegangen und das im Winter mit Schneeschuhen. Diesmal habe ich einmal die Idee gehabt von hier über den Gobenzsattel und den Diebssteig auf den Schober und Öhler zu gehen. Mit dabei war heute Regina, die ich auf einen Bergsteigerforum kennen lernte und mich auf dieser netten Tour begleitete. Bei Null Grad begann unsere Wanderung und auf der Wiese war noch der Morgenfrost zu sehen. Die Sonne zeigte sich zwar von seiner schönsten Seite, kam aber leider noch nicht in das Längapiestingtal hinein. 
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Diese schöne Variante auf den Schober und Öhler ist 11,1km lang, dabei sind 700 Höhenmeter zu absolvieren.
Rechts ein Blick zum Nebelstein, der schon zweimal mit Schneeschuhen von Sylvia und mir bestiegen wurde.
Falls jemand mal eine Autotüre sucht... hier wäre eine mit linken Außenspiegel. Der Zustand ist noch ganz ok, Fenster gehören geputzt.
Mein Vorhaben über den Diebssteig zu gehen misslingt. Zu spät schaue ich auf das GPS und sehe, dass wir zu früh links abgebogen sind. Macht nichts, bleibt er für eine andere Tour übrig. Mittlerweilen sind wir bei der Schoberkapelle angekommen. Regina ist zu Beginn sehr schnell unterwegs. Manchmal muss man sie richtig einbremsen. Schnelles Beginnen macht oft schnell müde...
Von der Schoberkapelle kann man einige Touren gehen. Die Maumauwiese, Öhlerhansl, ja sogar der Blickplatz Elisabethkirche ist hier angeschrieben. Hier treffen wir übrigens auf den einzigen Wanderer auf der ganzen Tour. Wir gehen weiter auf den Schober und treffen dabei auf den ersten Schnee...
Nun, zugegeben für eine Schneeballschlacht, einen Schneemann bauen, oder für eine steile Abfahrt war es noch ein bisschen zu wenig, aber der Winter kommt ja erst und da wird es ja wohl noch genügend Möglichkeiten dazu geben. Jetzt kommt das steilste Stück.
Wir haben auch dieses Stück gut gemeistert. Die Aussicht ist heute recht bescheiden, kurz können wir den Schneeberg sehen.
Auf jeden Fall ist es hier doch um einiges kühler. Beim Gipfelkreuz wird dennoch eine ausgiebige Rast gemacht. Regina packt mal ihr Proviant aus - das wird für die heutige Tour wohl reichen. Danke jedenfalls für den Kuchen, er war sehr gut.
In Gipfelbüchern habe ich schon oft lustige Einträge gelesen. Der von der kleinen Sarah vom 1.November 2013 hat mir besonders gut gefallen. Zum Glück ist sie ja nicht im Sommer hier gewesen....
Nun, wir haben uns jedenfalls nicht zu tode geschwitzt - Sarah dürfte auch weitergeangen sein - vielmehr ist es mit der Zeit in den Fingern kalt geworden. Außerdem haben wir ja noch ein ganz schönes Stück vor uns. Im Bild rechts der Öhler unser nächstes Ziel.
Der Weg zum Öhler gefällt mir besonders gut. Anfangs ist es heute bedingt durch die leicht eisüberzogenen Felsen etwas rutschig, aber im Großen und Ganzen sind die Bedingungen für eine Wanderung optimal.
Wir nähern uns mit unzähligen Fotostopps dem Öhler auf 1.183m
Das Bankerl bietet sich zwar als Fotostopp an, die Temperaturen hier allerdings weniger. Ein schluck Tee und weiter geht die Reise...
Kurz vor dem heute leider geschlossenen Öhler-Schutzhaus wird mal wieder eine neue Strasse quer durch den Wald gebaut.
Beim Öhlerkreuz sind wir schon am Abstiegsweg zu unserem Ausgangspunkt. Durch das Buchenlaub geht´s zum Zinsensteiner.
Vorbei am Öhlersimmerl und beim Hödl - wo wir von einem Hund wild verbellt wurden - endet unsere Runde.
1: schober.htm