In der Wachau bin ich heuer schon lange nicht mehr gewesen. Eigentlich ist es auch gar nicht mehr die Jahreszeit um hier her zu fahren. Aber nachdem das Wetter heute für diese Region besser angesagt ist als in vielen anderen Landesteilen von Niederösterreich dachte ich mir - gehst doch mal wieder auf den Seekopf. Und diesen kann man auch von verschiedenen Seiten auf verschiedensten Wege erklimmen. Heute entschied ich mich für die durchaus spannende Variante über den Kienstock. Ausgangspunkt: Oberkienstock. Bevor der Weg zum Seekopf aufsteigt nimmt man hier links einen deutlich erkennbaren Weg. Kurz nach einem Verbotsschild sind auch schon die ersten - wenn man genau schaut - Steinmännchen zu erkennen. Diese sind sehr Wichtig für den weiteren Wegverlauf. 
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               Niederösterreich
Über Stock und Stein auf den Seekopf
2017
Ansich ist der Weg jetzt nicht schwierig. Weil es gibt fast immer zwei Varianten. EINE um die schönen Felsen zu umgehen und eine zweite - den Steinmännchen nach - über diese auch aufzusteigen. Dabei erwarten einem leichte Klettereien und spannende Situationen, die manchmal schon zum Nachdenken geben wie es hier weitergehen könnte. Oft braucht man ein bisschen Geduld um die Übersicht zu bekommen wo der richtige Weg/Steig hier sein könnte. Wer ihn findet wird danach sagen - wow, das war echt toll heute. Schon nach wenigen Minuten hat man einen guten Blick hinab zur Donau, der von Meter zu Meter besser wird.
Noch besticht der Herbst mit seinen leuchtenden goldfarbenen Blättern.
Felsformationen wo man annimmt da kommt man eh nicht rauf.... stimmt nicht, oft sogar einfacher als man denken mag.
Im gut erkennbaren Gehgelände habe ich auch Zeit wieder mal zur Donau zu schauen.
Für eine Zeit lang kam sogar die Sonner hervor. Ach... herrlich. Da wird es trotz heftigen Wind schön warm.
Weißenkirchen
Weiter geht es am Stoasteig. Auch auf diese Felsen kommt man mit etwas Geschick und Mut hinauf.
Manchmal wird es auch ein bisschen eng, kurz danach wieder weit und steil. Der Nachteil dieser heutigen Tour liegt sicher darin, dass die Felsen teils sehr rutschig waren. Also aufpassen sollte man schon. Manche Steimännchen waren einfach nicht zu übersehen.....
Für mich doch recht überraschend stand nach Bewältitung eines weiteren Steilaufschwunges ein Kreuz. Nicht, das ich hier nicht schon mal gewesen bin, aber so wie ich heute aufgestiegen bin, kam es doch überraschend. Die Kienstockspitze.
Dunkel war es kurzzeitig. Donnergrollen aus sicherer Entfernung, ein paar Tropfen und Minuten später Sonnenschein... April im November? Der weitere Wegverlauf änderte sich wenig. Immer wieder stand ich vor riesiegen Felsblöcken.
Noch einmal ein Blick Donauaufwärts bevor ich langsam zum Seekopf komme. Ich hänge meine Wanderschuhe noch lange nicht an den Nagel... und genieße jede freie Minute die ich in der Natur verbringen darf.
Am Seekopf auf 671m treffe ich eine Wanderin. Sie solle die einzige Person sein, der ich heute begegnet bin. Überraschend “neu” sind für mich die neuen Stahlleitern auf die Aussichtswarte. Sie müssen im letzten Jahr erneuert worden sein.
An nett dekorierten Steinmännchen vorbei, bin ich viel zu Schnell wieder in Oberkienstock, bei meinem Ausgangspunkt angelangt. Schön war diese Runde mit knapp 500Hm. Ich komme sicher wieder in diese nette Gegend.
1: seekopf 2017