Heute haben meine Freundin Edit und ich zur Abwechslung mal einen Klettersteig begangen. Es ist schön jemand an seiner Seite zu haben, der so vielseitig ist. Ursprünglich hatten wir heute nämlich eine Wanderung auf den Rauschkogel geplant. Bei der Fahrt in den Süden merkten wir aber, dass das Wetter nach dem Semmering wohl wesentlich schlechter ist und so haben wir binnen Minuten umdisponiert und uns für einen Klettersteig bei der Hohen Wand entschieden. Somit raus bei der Abfahrt Sebenstein weiter nach Neunkirchen und schon sind wir in Zweirsdorf an der Hohen Wand.
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               Niederösterreich
Die steirische Spur in Niederösterreich
Der Weg zum Hubertushaus über den Springlessteig ist bestens markiert. Schilder, bunte Farben, Steinmännchen. Perfekt.
Eine kleine Leiter ist am Beginn des Steiges, danach folgen einige gut versicherte Stellen am Weg zum Hubertushaus.
11 Uhr Vormittag. Die Hütte ist geschlossen und außer uns sind fast keine Wanderer oder Kletterer hier oben. Nach einer kurzen Pause legen wir uns unser Klettersteigset an und begeben uns zur sogenannten Steirerspur. Dieser Steig, der eigentlich kein Aufstieg, sondern ein Rundkurs ist, ist nirgends angeschrieben oder markiert, weil es ihn offiziell lange Zeit gar nicht gab. Wir beginnen mit der Besonderheit dieses Steiges, dass man diesen am Anfang abklettern muss. Über diese Kante mit schönen Tiefblick geht es im Schwierigkeitsgrad B einmal hinunter.
Nachdem ich mir unten einen geeigneten Standplatz gesucht habe kommt Edit nach. Step by Step. Ja, das ist echt cool hier.
Dann eine lange Querung zuerst auf einem sicheren Plateau, dann auf einem ausgesetzten, aber einfachen Band (A/B)
Kurz vor dem Ausstieg auf die Hochfläche der Hohen Wand.
und um ein Eck herum (B/C) zu einem Spreizschritt (B)
weiter geht es auf eine steile, glatte Felsrampe (C, Schlüsselstelle) , wegen der man den Steig bei Nässe meiden sollte.
Wo die Rampe flacher wird, wendet sich das Stahlseil über gut gestuften Fels fast senkrecht nach oben (B/C) zum Ausstieg, Da heißt es kräftig zupacken. Mit viel Übersicht und Geschick, aber auch mit der nötigen Portion Respekt kommen wir gut voran.
Ich bin oben angelangt und es ist schön zuzusehen wie Edit noch die letzten Meter der hier fast senkrechten Wand herauf kommt.
Geschafft. Glücklich und zufrieden beim Ausstieg des kleinen, aber rassigen Steiges nahe dem Hubertushaus. Ja und dort kommen wir in wenigen Minuten auch wieder hin. Da ist mittlerweile der Bär los. Nach einer verdienten Rast setzen wir unseren Weg entlang der steil abfallenden Mauern zum Wagnersteig fort.
Vorbei an der Rettungshütte, am Dr. Ferdinand Nagl-Haus, dem Nagelkreuz, der Kleinen Kanzel und der Wilhelm Eicherthütte ...
...geht es talwärts über den Wagnersteig (A). Ein Steig der vorallem bei Kletterer und Klettersteiggeher im Abstieg interessant ist. 
Kurz bevor wir wieder bei unserem Auto angelangt sind noch ein Blick zurück zur Hohen Wand und in die blühenden Gärten von Zweiersdorf. Schön war es heute, super Idee, dass wir kurzfristig umdisponiert haben. Wir kommen bestimmt wieder und dann werden wir uns einen der etwas schwierigeren Klettersteige wie Währinger, Wildenauer oder Gebirgsverein vornehmen.
Hier links über diesen Felsen führt der Gebirgsvereinssteig.
1: steirerspur 2017