Heute sind Anneliese und ich mal in einer kleinen Gruppe unterwegs. Mit Organisator Gottfried sind wir insgesamt fünf Wanderer die sich am Parkplatz bei der Wurzeralm getroffen haben. Mit der Standseilbahn geht es aufwärts und von dort über das Frauenkar (Lift heute geschlossen) und den Südostrat auf 2.388m. So hoch ist nämlich der Gipfel des Warscheneck. Die Bergstation liegt auf 1430m. Von hier gibt es viele Wanderziele.
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2023
Süd/Ostgrat Warscheneck
Vier lachende Gesichter... ein sonniger Tag. Wir sind gespannt, auf das Unternehmen “Süd-Ostgrat Warscheneck”.
Der Lift auf das Frauenkar fährt nur Mittwoch, Samstag, Sonntag. Pech, heute ist Donnerstag. Glück, es ist daher nur wenig los. So müssen wir bis zum Einstieg in den Grat ohne Liftbenützung aufsteigen. Da wird uns gleich mal warm dabei.
Anfangs ist es noch ein schöner, alpiner Steig. Erst im weiteren Verlauf kommen Klammern und Seile dazu.
En paar Meter hinauf, ein paar Meter hinunter. Der Weg immer gut erkennbar, kommen wir gut voran.
Den linken Spitz haben wir schon hinter uns - schon einiges ober mir, fast am Beginn der Seilversicherungen Gottfried und Co.
Der Süd/Ostgrat ist erreicht. Die ersten Klammern, ein schmaler Übergang,.. ein paar Eindrücke vom Steig.
Unmittelbar vor dem Gipfelkreuz - Tiefblicke, rechts Teile des Aufstiegsweges.
Wie schon erwähnt, heute ist Donnerstag. Man merkt dass der Lift nicht in Betrieb ist. Dementsprechend wenig ist hier los. Das ist gut so. Auch wir finden daher beim Gipfel, auf 2.388m unser Platzerl. Wir sind alle glücklich und zufrieden hier zu sein.
Hinunter geht es über den “Normalweg”. Also in Richtung Toter Mann und Rote Wand. Viel Steine und ein paar alte Schneefelder. 
Links ein Blick nach Windischgarsten hinunter, oben mittig die Dümlerhütte. Recht die Rote Wand, da gehen Anneliese und ich noch hin.
Hier sind wir ganz alleine. Erst im Abstieg kommen uns vereinzelt Wanderer entgegen. Der Ausblick von hier ist perfekt. Mächtig links vorne der Stubwieswipfel, dahinter der Pyhrgas und Scheiblingstein, rechts der Wurzerkampl, dahinter der Bosruck.
Der Abstieg ist bedingt durch den kleinkörnigen Schotter etwas Mühsam. Wir kommen zum Brunnsteiner See, Teichl und Linzer Haus.
Mit der ersten Bahn (8:30) sind wir hinauf gefahren, mit der Letzten (15:30) hinunter. DANKE Gottfried für deine Organisation, Danke euch Anneliese, Elke, Helmuth für dieses harmonische Team. Gerne wieder!
1: warscheneck2023