In Nebelschwaden auf die Winnebachseehütte 2.361m
Die Gewitter der letzten Nacht haben ihre Spuren hinterlassen. Noch am Vormittag lassen kräftige Regenschauer ein längeres Frühstück zu. Um es gleich vorwegzunehmen... es war das einzige “lange Frühstück” in unserem Urlaub. Lach. Denn es war der einzige Regentag, den wir während unseres Aufenthaltes im Ötztal hatten. Erst kurz vor Mittag wagen wir es... und das hat genau gepasst. Nur wenige Regentropfen begleiteten uns zu Beginn der Tour durch das Winnebachtal, welches uns an diesem Tag noch unglaubliche Eindrücke vermitteln sollte.
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               Ötztal/ Tirol
Schon nach wenigen Höhenmetern wird uns warm... und der Weg führt uns ins weite Winnebachtal.
Nur kurze Augenblicke lassen uns erahnen welch wunderschönes Tal dies hier ist. Kaum sieht man was.. ist auch schon wieder alles zu.
Wir kommen trotz zahlreicher Fotostopps schnell voran und so erreichen wir bald im wieder dichteren Nebel die Winnebachalp.
Erst wenige Meter vor der Winnebachseehütte können wir diese dann richtig wahrnehmen. Schade.
Weil das Wetter nicht so wirklich will, belohnen wir uns mit Kaffee, Kuchen und Kaiserschmarren auf der Winnebachseehütte. Was macht man heut zu Tage bei so einem Wetter? Handyschauen.. und siehe da - für 17.00 Uhr ist Sonne angesagt... soll man dem Glauben? Nun, das ist erst in drei Stunden... also gehen wir zwischenzeitlich auf den nur 150m höher liegenden Ernst Rieml Spitz.
Wir sind wieder knapp vor der Winnebachseehütte... die Zeit? 16.45 Uhr. Sollten wir wirklich noch warten? Nun, wir schwankten, entschieden uns aber nach ein paar Meter des Abstieges, wieder in die Hütte zurück zu kehren und noch ein bisschen abzuwarten - der Wetterbericht wird uns doch nicht im Regen stehen lassen? Hier mystisch im Nebel zu sehen die Hütte.
Nun und was sich dann - ja fasst pünktlich um 17.00 Uhr - uns zeigte war schon fast unheimlich. Es wurde lichter, die Sonne kam...
Minute um Minute wurde die Sicht besser. Die umliegenden Berge, der Wasserfall. DANKE, dass wir das erleben durften!
Die Aussicht am Weg zum Gipfel und ebenso dort.. wenig überraschend nicht besser. Klar, es ist ja auch noch nicht 17.00 Uhr.
Links im Bild der Ernst Rieml Spitz, wo wir noch vor einer Stunde im dichten Nebel standen. Vor uns der zuerst nur hörbare “Bachfalle”.
Hinter der übringens sehr schönen und gut geführten Winnebachseehütte, das Leschhorn auf 2.724m. Rechts der Rötkogel, 2.711m.
Ja, und genauso wie der Spuk begann.... genauso endete er. Die Wolken legten sich wieder in der Winnebachtal und begleiteten uns mit einigen kurzen Aufhellungen bis nach Gries zurück. Eine Wunderschöne Nachmittagswanderung mit beeindruckenden Bildern wird uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Wir haben knapp über 800Hm zurückgelegt und sind dabei 10km gegangen.
Wir sind wieder bei der Winnebachalp angelangt. Von hier haben wir nicht mehr weit nach Gries zurück.
So manche Wolke macht die Umgebung noch spannender, wir müssen langsam aber doch wieder ins Tal absteigen.
Der naheliegende Wasserfall “Bachfalle” ist deutlich zu hören...zu sehen leider nicht. Wir begeben uns wieder hinunter zur Hütte, die zwischenzeitlich etwas besser zu sehen ist... es ist 16.15 Uhr.  
1: winnebachsee2016