Nachdem ich vorige Woche den B20 - den Lange Lacken Rundweg gefahren bin, habe ich mich diesmal für den B23 - die Kultur entschieden. Ausgangspunkt war wie letztens Podersdorf am See, wo mich erst ein Zubringer (B24) zum eigentlichen Radweg führte. 
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                   Burgenland
Der Kultur auf der Spur...
2018
Vereinzelt hängen noch ein paar zuckersüße Trauben. Die sind aber nicht für mich oder für die Vögel. Nein. Sie hat man an den Rebstöcken gelassen, um sie später für den sogenannten Eiswein zu lesen. Etwas ganz besonders Gutes.
Einer der kulturellen Höhepunkte ist Frauenkirchen, eine Stadt im Bezirk Neusiedl am See mit 2862 Einwohnern (Stand 1.1.2018), von denen mehr als 7 % der Volksgruppe der Burgenland-Ungarn angehören. Der ungarische Ortsname der Stadt ist Boldog-Asszony.
Oberhalb der Kalvarienberg - unterhalb die Basilika.
Der B23 Kulturradweg besticht auch mit “viel nichts”..... Leider. Eine Radtour wo es echt nicht leicht fällt etwas zu fotografieren.
Zuckerrübenlagerplatz
Halbturn ist eine Gemeinde mit 1901 Einwohnern. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Féltorony. Halbturn leitet sich wahrscheinlich von einem halbverfallenen Turm eines alten Kastells ab und liegt nahe der ungarischen Grenze. Das Schloss wurde 1701 bis 1711 von Johann Lucas von Hildebrandt als Jagdschloss für Kaiser Karl VI. erbaut. Unter seiner Tochter Maria Theresia wurde es vom Hofbaumeister Franz Anton Hillebrandt umgebaut und wurde der Sommersitz von Albert von Sachsen- Teschen und Erzherzogin Marie Christine als Statthalter in Ungarn. Aus dieser Zeit stammen auch Fresken von Franz Anton Maulbertsch, darunter das Deckenfresko “Allegorie der Zeit und des Lichtes”, das als Hochzeitsgeschenk für Erzherzogin Marie Christine 1765 angefertigt wurde. Das Schloss war seit 1955 in Besitz von Baron Paul Waldbott-Bassenheim, der es an die Landesregierung verpachtet hatte. Das Schloss steht unter Denkmalschutzund wird in der Österreichischen Kulturgüterliste geführt.   
Weiter führt mein Weg. Zuerst an Mönchhof vorbei, danach nach Gols.
Gols (ungarisch: Gálos) ist eine Markt- und Weinbaugemeinde mit 3835 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018). Der Ortsname leitet sich entweder vom Oberhaupt der Bissener, Gal oder vom Heiligen Gallus ab, der mit dem Weinbau in Zusammenhang gebracht wird. Letzten Samstag gab es einen Lokalschlager - Gols spielte in der 1.Klasse Nord/Burgenland gegen Halbturn, das Endergebnis lautete  2:2 unentschieden.  Eine Überraschung, denn in den letzten Jahren wurde fast jedes Spiel der Golser in Halbturn verloren.  Überraschungen auf dem weitereen Wegverlauf meiner Radtour blieben hingegen leider aus. Ein paar bunte Weinstöcke noch....
Nach 43 sonnigen, aber teils sehr windigen Kilometern bin ich wieder in Podersdorf zurück. Ja, es war eine nette Runde ohne jeglichen Höhepunkt. Den erlebe ich wohl nur mit meiner Liebsten, in den Bergen.
1: b23 2018