Weiter geht es von hier immer am Kamm entlang. Mal rauf, mal runter, im großen und ganzen aber sehr gemütlich von einem Hügerl zum Anderen. Durch den Regen der letzten Nacht ist es im hohen Gras ganz schön nass. Viel zu Fotografieren gibt es auf dieser Tour nicht. Der Ausblick ist obwohl man fast immer am Kamm entlang geht, doch eher dürftig. Und so kommen wir auch recht schnell zum nächsten Gipfel, dem Hinterberg. Obwohl wir bei 90% Regenwahrscheinlichkeit zu den glücklichen 10% gehörten wo es eben nicht regnete, gab es keine optimale Fernsicht. Hier ein Blick in Richtung Weyer Markt. Leopold zeigt hier am Breitenauer Spitz wie nass es hier ist. 19 Kurzzeitig herrscht hier ein bisschen Unordnung, da gefällt uns der Ausblick Richtung Hollenstein schon besser. Eybl Steyr sponserte offensichtlich das Gipfelkreuz am Gaflenzer Kaibling. Hier zeigte das Thermometer gerade mal 7°. Brr, ein schöner Sommer.... Daher fiel die Rast auch nur kurz aus und wir begaben uns zu unserem letzten “Gipfel” für heute - das Brenntenbergmassiv. Zugegeben fällt es hier schwer einen “Gipfel” auszumachen. Über den Holzerkogel der unter 1000m liegt gehen wir weiter nach Atzer und vor dort in Richtung Weyer-Markt. Am Weg sehen wir diese private Kürbisplantage Von Weyer Markt fahren wir dann mit dem Zug zu unserem Ausgangspunkt nach Oberland zurück. Fazit: eine schöne, unschwierige Tour entlang der Nieder/Oberösterreischen Grenze. Was Leopold hier eingetragen hat weiß ich nicht, vielleicht hat er sich ja als Taufpate beworben. Nachdem wir uns über den Eintrag köstlich amüsiert haben, geht es über die Thanscharte zum Wetterkogel, der hier sogar mit einem Thermometer ausgestattet ist. Derzeit hat es 12°. Leopold hat durch seine großartigen Touren in Osttirol nicht nur eine hervorragende Kondition, sondern durch seine Erfahrung auch immer den Durchblick. 1000er in NÖ Diese Tour geht am Besten über die Oberösterreichische Seite. Mein Freund Leopold der mich heute begleitet und ich parken das Auto am Bahnhof in Oberland,  wo wir gleich in Richtung Skigebiet Forsteralm starten. Offensichtlich sind wir hier herzlich willkommen, man hat uns gleich mit Herzerl-Luftballons begrüßt. Da Leopold schon hier war, entscheidet er wo es weitergeht. Herzerlballons Im Wald ist der Weg eindeutig zu erkennen. Immer gerade aus, und schon bald sind wir bei der Amstettner Hütte die heute aber geschlossen hat. Offensichtich hat man beim Herzerlfest genug verdient und ist auf zwei durstige Wanderer nicht angewiesen. Uns ist es egal - wir sind ja erst richtig warm gelaufen und schon bald sind wir am Liftende, wo Leopold schon für den nächsten Winter übt. Ob er doch zu den Skifahrern umsteigt? Gipfelkreuz heißt - wie wir schon so oft erfahren haben - nicht unbedingt höchster Punkt. So ist es auch am Hirschkogel wo wir im Gipfelbuch einen sehr “interessanten” Eintrag finden. Also falls ihr jemand kennt der “Hirschi” gerufen wird, ich hätte da so einen heißen Tipp wer das sein könnte.... Die Tour hatte 17km und etwas über 1.200Hm