Erst kürzlich war ich hier in den Seckauer-Alpen. Damals dachte ich am höchsten Berg zu sein - dem Hochreichart. Nun, ein aufmerksamer Leser schrieb mir schnell.... irrtum, da musst du auf das Geierhaupt gehen, das ist einen Meter höher! Gut, dort wollte ich sowieso mal hin. Begleitet hat mich heute Ingrid, mit der ich schon kurz nach den Start unerwartet vor einer steilen Wiese stand. “Schuld” daran waren ein paar Kühe, denen wir ausweichen wollten und somit den Weg verloren.
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Am Höchsten der  Seckauer - dem Geierhaupt
2019
Mit einigen Gegensteigungen sind wir heute auf ca. 1700Hm gekommen, dabei haben wir 20km zurück gelegt. Danke Ingrid für die Begleitung, hat echt Spaß gemacht, auch wenn es teilweise recht spannend war.
Es war nicht immer einfach auf den Kamm hinauf zu kommen, aber Heidelbeersträucher, Wurzeln, Latschen, ja selbst Grasbüschel... alles was irgend wie Halt gab war willkommen und so arbeiteten wir uns schnell die ersten 500Hm empor. Und schon bald wurden wir für unsere Anstrengung mit tollen Aus- und Tiefblicken belohnt.
Ein schöner Blick über den Bärensulsattel zum Himmeleck und Himmelkogel, wo ich voriges Jahr mit meine Freundin Edit war. 
Diesmal geht es in die andere Richtung. An den Felsen vom Bärenkogel vorbei, sind wir am Lattenberg angelangt.
Den Goldkogel verziert nur ein sehr einfaches Kreuz, wo Ingrid nochmal einen Blick zurück macht. Rechts ist der große und kleine Grießstein zu sehen. Ein Berg der noch weit oben auf meiner To do-Liste steht.
Auf und ab, entlang der Stellmauer geht es zum 2.225m hohen Kerschkern.
Der Ausblick hier ins Finsterliesingkar ist gut - da müssen wir am Ende unserer Tour hinunter.
Auf den sanften grünen Wiesen sind wir gekommen. Schön ist es hier - man müsste nur viel mehr Zeit haben.
Der folgende Weg vom Kerschkern zum Geierhaupt ist wesentlich felsiger. Davor muss erst mal der Schrimpfkogel bestiegen werden.
Da hinunter? oder dort hinüber? Mir stehen die Haare zu Berge.... lach. Da ist guter Rat teuer. Jedenfalls den eingezeichneten Weg auf der Kompasskarte - den gibt es nicht mehr. Und da einfach hinunter? Na bravo.
Exakt 6 Stunden sind wir nun unterwegs und stehen vor dem Höchsten der Seckauer Alpen - dem Geierhaupt mit 2.417m. Ein Blick zum Höllkogel und hinten zum Hochreichart, wo ich vor 8 Tagen war. Landschaftlich hat es mir dort noch besser gefallen.
Der Hahnenkamm und Kettentalkogel.... sieht ja nicht gerade einfach aus.
Von Experimenten hatten wir für heute genug. Wir gingen die Forststraße entlang und sahen links zum großen und kleinen Schober. Rechts noch einmal hinauf zum Geierhaupt und ins Finsterliesingkar. Irgendwie wurden wir den Gedanken an die Stiere nicht mehr los. 
In der Mitte des Bildes - in weiter Ferne - der Lugauer. Den möchte ich mit Ingrid heuer noch besteigen. Wir sind jetzt schon auf fast 1300m herunten und eigentlich dachten wir - das war es, das Schwierigste haben wir hinter uns.... Nun, das stimmte schon, das Kritischste aber nicht. Denn nahe der Alm, mussten wir durch eine Kuh/Stierweide und völlig überraschend nahmen drei, vier Bullen uns ins Visier. Knapp 2m hinter uns erst wurden sie langsamer und machten uns sehr deutlich, dass wir hier absolut nicht willkommen sind. Mit wenig fröhlicher Mine verfolgten sie uns die nächsten Minuten. Nur nicht stehen bleiben, umdrehen, erschrecken den Begleitschutz... Irgendwann gaben sie dann auf und brüllten uns nach.
1: geierhaupt 2019