Nach der gestrigen Tour auf die Bösen Steine, gehen wir (Edit und ich) heute auf den Geierkogel. Direkt von unserem Quartier in Hohentauern steigen wir gemütlich über eine Forststraße, in späterer Folge am Kamm entlang auf.
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Von Hohentauern auf den Geierkogel
2022
Da drüben waren wir gestern. Bösenstein, Hengst, Hausruck.
Ab dem Kainzboden sind wir am anfangs nahezu windstillen Kamm angelangt. Sonne pur im Gegensatz zu gestern. Ein fantastischer Herbsttag ist das heute den ich hier mit Edit verbringen darf.
Unser heutiger Gipfel ist hier noch nicht zu sehen. Davor gibt es noch ein paar “schwarze Stellen”, die aber wirklich nicht schwierig sind. Wir beide finden dass dies doch etwas zu Viel des Guten ist - Rot hätte da allemal genügt.
Die Steilheit kommt am Bild ja selten bis nie hervor. Aber manchmal geht es schon ganz schön rauf da. Vor uns ist jetzt auch schon unser Ziel - der Geierkogel zu erkennen. Hier im Bild links der Bruderkogel auf der anderen Talseite. 
2.231m hoch ist der Geierkogel. Gut 100m niedriger als der Große Grießstein, der hier so mächtig herausragt. 
Mitte rechts vor uns der Sonntagskogel, da waren wir schon. Dahinter der Knaudachkogel, der fehlt noch auf meiner Liste. 
Nur die Ostseite sieht steil aus, der Rest ist gut zu gehen. Auch der weitere Weg zum Sonntagskogel erscheint nicht so problematisch. Dort gehen wir heute aber nicht hin. Jetzt gibt es mal eine ausgiebige Rast beim Gipfelkreuz in der Sonne. Hm, das tut gut. Das Kreuz wurde 1996 aufgestellt. Unmittelbar davor, etwas unterhalb liegt das “alte Kreuz”. Für das, dass dies nun 27 Jahre hier liegt scheint es noch sehr gut erhalten zu sein. Also wenn das jetzige mal umfällt kann man wieder das vorherige hinstellen.
Da es leider nicht windstill bleibt machen wir uns wieder bereit für den Rückweg.
Vom Hochschwung, ganz links bis zur Hochhaide, dazwischen die Bösen Steine, der Große Hengst, Dreistecken uvm. 
Der Herbst in seinen schönsten Farben - auch ohne Bäume....  unten Hohentauern mit dem Almdorf, dahinter der Triebenstein.
Wir sind wieder am Kainzboden, gehen am Wirtsgupf vorbei und kommen zur Wichtelhütte.
Die Skipisten gehen wir abwärts. 15km sind wir heute gegangen, dabei haben wir knapp über 1.000Hm zurück gelegt.
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