Diese Überschreitung zählt für mich zu den Schönsten. Mit dem Bus fährt man dazu um 2,50 Euro von Au bei Turnau hinauf über Seewiesen auf den Seebergsattel. Von dort geht es gleich mächtig steil hinauf auf den Gaiberg und weiter über den Hochanger zur Ostereralm und Turnau. Begleitet hat mich heute bei sonnigen, aber teils sehr windigen Bedingungen Christina.
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                     Steiermark
Eine windige Angelegenheit vom Seebergsattel auf den Hochanger
2020
Diese knapp 200Hm auf den Gaiberg die haben es wahrlich in sich. Der Schnee ist angeweht und teilweise ist es eher ein Kriechen als Gehen. Wenn man das aber mal geschafft hat, wirds gemütlich. Beim Liftende mal angelangt geht es nämlich jetzt mal gerade bzw. gleich wieder abwärts.
Wobei “gemütlich” alles relativ ist... Man könnte es auch Schneewühlen nennen.
Nächstes Ziel ist das Karlkögerl, wo noch einige Schneewechten überwunden werden müssen.
Ab hier wird es dann deutlich einfacher für uns, da einige Skitourengeher unterwegs sind und uns eine Spur legen. Unangenehmer wird hingegen der Wind. Da sind Handschuhe und Haube heute schon eine gute Investition.
Ein Blick zurück.... Über dem Seetal hängen die Wolken. Auch die Aflenzer Staritze kommt nur manchmal zum Vorschein.
Auf der anderen Talseite der Oisching, vor uns ein paar Skitourengeher die bald die Skier tragen müssen....
Der Gipfel ist nämlich zum größten Teil abgeblasen. Hier ist an Skifahren nicht zu denken.
Trotz größten Bemühungen ist uns ein perfektes Bild beim Gipfelkreuz nicht gelungen. Der starke Wind ließ dies leider nicht zu.
Veitsch, Wildkamm, davor Turntaler Kogel und darunter die Almen.... und noch weiter davor... der Wind
Wir hielten uns nicht lange am Gipfelhang auf und schauten dass wir zügig über den Steilhang hinunter zur Ostereralm kommen.
Die Alm hat aber nur offen, wenn das Weidevieh hier ist... und das ist im Winter klarerweise nicht der Fall.
Wir stellen uns in den windgeschützten Bereich hinter das Haus und sehen den Windspielen zu.
Nach einer kurzen Pause wollen wir über den Weg 449 absteigen. Das erschien nach wenigen Minuten aber nicht sehr sinnvoll. Die starken Schneeverwehungen und die nicht gut zu sehenden Markierungen lässt uns bald wieder zurück zur Alm gehen. Wir sind gerade dabei uns neu zu orientieren als wie aus dem Nichts zwei Leute über die steile Wiese zu uns herauf kommen. Und ja... oft glaubt man es ja kaum. Es waren Karl und Hermi die hier heroben eine Hütte haben und mit dem Skidoo über die Forststraße hinauf und die letzten Meter zu Fuß hier herauf kamen. Auch sie waren erstaunt hier jemanden anzutreffen und luden uns sofort auf “a Schnapserl und an Tee” ein.
An dieser Stelle nochmals ein großes DANKE an eure Gastfreundschaft die “unbezahlbar” war. Ich bin mir sicher, ich komme wieder in die Nähe und dann bestimmt wieder bei Euch vorbei! Auch wenn es in der Hütte noch so gemütlich war, der Schnaps bestens und der Rumtee wärmend... wir mussten weiter. Der Weg ins Tal war jetzt klar. Entlang der Aufstiegsspuren und dann die Forststraße hinunter nach Turnau.
Zwar nicht mit diesem Schlitten, aber auch so waren wir in etwas mehr als einer Stunde in Göriach angelangt. Von dort war es nicht mehr weit nach Au bei Turnau. 14km mit nur ca. 600Hm die man absolut empfehlen kann.
1: hochanger 2020