Steiermark
Leobner 2.036m
Heute haben Christina, Herbert und ich einen Teil des Johnsbacher Höhenweges absolviert. Genaugenommen von der Mödlinger Hütte bis zum Leobner und von dort hinunter nach Wald am Schoberpass. Und das waren 24km Genuss pur. Ausgangspunkt dieser schönen Wanderung war der Parkplatz bei der Mautstrasse von Gaisshorn am See auf knapp 1.300m Seehöhe.  Nach einigen steilen Metern zu Beginn werden wir mit einem Blick zur Mödlinger Hütte, auf den Admonter Reichenstein und Sparafeld belohnt. 
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Diese sind aber nicht unsere heutigen Ziele. Wir biegen rechts ab und sind wenig später beim 1.731m hohen Spielkogel angelangt. Rechts die beiden Ödsteine, unsere Stimmung hingegen ist alles andere als öd. Sonne, Schnee, Berge... was willst du mehr.
So schnell wir dort auch oben waren... so schnell waren wir wieder unten. Nächstes Ziel war der Wolfsbacherturm.
Dieser Gipfel  ist eigentlich ein “Bonusberg” weil er nicht auf der Hauptroute liegt. Schöner hätte es dort aber nicht sein können.
In den Nordhängen liegt noch Schnee von den letzten Tagen. Er stellt aber kein Problem dar. Noch etwas weiter erscheint das Blaseneck zu sein.  Über einen wunderschönen, einfach zu gehenden Kammweg gehen wir auf und ab zum Anhartkogel.
Der Niederberg ist nur für die Statistik erwähnenswert, vielmehr beeindruckt uns da schon das nächste Ziel.
Vom Niederberg geht es wieder in einen Sattel und dort gut 250Hm wieder hinauf zum 1.969m hohen Blaseneck.
Das nächste Ziel ist erreicht. Ach wie schön ist es doch hier.... Diese Tour kann man wirklich jeden empfehlen. Herrlich.
Obwohl es uns hier sehr gefällt, ist eine längere Pause nicht möglich. Eigentlich haben wir noch sehr weit. Jetzt geht es auf der anderen Seite erst mal wieder hinunter und weiter zum Sonnleitenkogel, bevor wir zum Haberltörl weit absteigen.
Am Haberltörl angelangt stellt sich der Leobner mächtig vor uns auf... Puh, das kostet Kraft da hinauf. Links noch einmal ein Blick zurück zum Blaseneck.
Am 2.036m hohen Leobner ist der Schnee wesentlich härter, aber gut zu gehen.
Der Leobner ist der letzte Berg für heute. Im Sommer könnte man hier noch gut und gerne zum Zeiritzkampel weiter gehen. Um diese Jahreszeit muss man jedoch auf die Uhr sehen. Eine kurze Gipfelrast, muss aber trotzdem sein.
guter Erinnerung bleiben. Insgesamt waren wir 22km unterwegs, dabei haben wir 1.400Hm Aufstieg und 1.900Hm Abstieg absolviert.
Weil es so lustig war, sind wir vom Parkplatz bei der Mautstrasse nochmals 150Hm bei wunderbaren Vollmond zur Mödlinger Hütte aufgestiegen um uns zu stärken. Auch wenn es nicht viel gab, das was vorhanden war, war sehr gut. Eine Tour die uns noch lange in
Der Abstieg vom Leobner war dann alles andere als einfach. Auf der Nordseite waren die Schneefelder am Weg schon recht vereist. Wir kamen nur langsam voran, was zwangsläufig bedeutete, dass wir in die Dunkelheit kamen. Eine Halterhütte die noch offen hatte verleitete uns noch zu einer Einkehr. In der Dunkelheit, teils ohne GPS, aber mit Orientierungssinn und auch Glück kamen wir direkt bei unserem schon in der früh geparkten Auto an. Besser hätte es gar nicht sein können.
Suchbild... wo sind wir?
1: leobner