Steiermark
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Über den Küstensteig von Canical nach Porto da Cruz
Um es gleich vorweg zu nehmen - das war eine der schönsten Touren, die wir auf der Insel Madeira unternehmen durften. Von Beginn an war es schon mal eine Herausforderungen den Einstieg beim Canical-Tunnel zu finden. Nicht immer ist es für uns einfach die Angaben des Rother-Wanderführers zu verstehen. Wer ihn jedoch mal gefunden hat - der wird von einer wunderschönen Tour - heute bei herrlichem Wetter - reichlich belohnt. Ausgangspunkt ein kleines Wasserhaus.
Bei fast 14 sehr spannenden, abwechslungsreichen Kilometern haben wir 200Hm absolviert. 
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Entgegen der Fließrichtung gehen wir zunächst diesen einfachen, erdigen Pfad neben der Levada do Canical entlang. Rechts - Canical. JA, der Ausblick zu den Tunnels ist wirklich nett von hier.
Endlich - die Ruhe der Insel hat uns wieder. Auf dieser Tour treffen öfters auf geführte Gruppen Auf den relativ schmalen Levadawegen war Überholen oft eine richtige Herausforderung. Jetzt sind wir alleine - oder sagen wir fast - er sieht uns zufrieden an. 
Schon bald können wir die elegant geschwungene Einsattelung der Boca do Risco vor uns erkennen... Natur pur hier.
Was uns ab nun für den Rest des Tages geboten wird.... Einfach tolle Ausblicke zur teils bizarren steilen Nordküste. In Pfeilhöhe kann man gut den fast ebenen Weg entlang der Küste sehen.
Edit und ich, entspannt vor einer abenteuerlichen, spannenden, beeindruckenden Küstenwanderung.
Anfangs führt der Weg entlang einer dichten Baumheide, sodass der teils ausgesetzte Pfad als recht harmlos erscheint.  Das sollte sich in weiterer Folge aber schnell ändern. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wäre hier kein Nachteil.
Der Weg oft erdig, steinig, immer am Felsen entlang. Jedenfalls zu jeder Zeit sehr beeindruckend.
Die Tiefblicke... egal ob mit oder ohne Drahtseil.. puh, da geht`s auf jeden Fall gewaltig hinunter.
Kurz vor dem Espigao Amarelo können wir die Halbinsel Sao Lourenco sehen, wo wir vor ein paar Tagen im Regen gewesen sind. 
Der wunderschön angelegte Küstenweg ist zumindest an den “heiklen” Stellen sehr gut abgesichert.
In der Ortschaft Porto da Cruz hatten wir dann das Glück, dass wir nur 10 Minuten auf den Bus nach Canical warten mussten. Nach knapp einer Stunde Fahrzeit waren wir in Machico, wo am Busbahnhof ausgerechnet neben uns der Anschlussbus zum Canical-Tunnel stand. Ja, Glück muss man haben... eine wunderbare Tour, die man auf Madeira unbedingt machen sollte geht zu Ende.
....”in weiterer Folge nehmen sie nach der Bar den kleinen Weg links”... zumindest so steht es im Wanderführer. Ob hier tatsächlich der alte Verkaufskiosk wie am Bild links gemeint ist... darüber könnte man wohl diskutieren und ob der kleine Weg der mitten durch eine privates Grundstück führt der Richtige war ebenso. Sicher war aber, dass wir sonst nie “Maria und ihren Sohn” kennen lernen durften. Bei der Frage ob wir denn hier gehen dürften entwickelte sich nämlich ein sehr nettes Gespräch, woraus sich eine überaus schmackhafte Weinverkostung von Rebsorten aus dieser Umgebung ergab. Die hausgemachten Kekse dazu. Herrlich. Was blieb da schon übrig als unseren Rucksack mit einem edlen Tropfen für die nächsten Tage zu bereichern? Ach, war der gut.
In den nächsten Minuten war die Levada für mich noch kurvenreicher als sonst... Trotzdem kamen wir irgendwie zum Meer hinunter.
Entlang des Meeres führt nun - immer den Adlerfelsen vor uns - der bequeme, breite Fußweg nach Porto da Cruz. 
Im Bild links sehen wir eine Seilbahnstation. Sie ist heute NICHT in Betrieb. Ob sie für Touristen überhaupt zugänglich ist können wir nicht feststellen. Vermutlich ist sie eher als Transportmittel für den Fischfang an der Steilküste gebaut worden.
Vor uns - der Adlerfelsen. Eine der wenigen Touren die wir in Madeira ausgelassen haben.
1: machico