1000er in NÖ Herrlicher Sonnenschein und angenehme Temperaturen veranlassten uns heute von der Lassingrotte auf den No Name 1031, weiter auf den Moserkogel und zurück über die nichtvorhandene Jostalm zu gehen. Unser Equipment war komplett und ich konnte kaum schauen war Sylvia auch schon weg   Während ich noch vergebens nach dem richtigen Weg suche, ist Sylvia in ihrem Element und stapft fröhlich mit ihren Schneeschuhen durch den sonnendurchfluteten Wald Sylvia hat die Fähigkeit in der Natur immer Geister zu entdecken, so auch an den Wurzelstöcken der umgefallenen Bäume. Ich sehe das meist erst nach langem Studieren und mache mir daher kurzer Hand meinen eigenen Geist. Kurz bevor wir unseren ersten Gipfel erreicht haben bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den Galmeikogel 1220m, Hocheck und Sulzberg 1400m Der “Gipfel” auf Höhe 1.013m hat zwar einen Vermessungspunkt, aber wie so oft keinen Namen. Die Aussicht auf den Ötscher mit dem Rauhen Kamm ist da schon viel interessanter. Wer mit mir jedoch schon mal mitgegangen ist, der weiß dass meine Touren oft durchs Unterholz führen. Und so war es auch diesmal. Der Weg vom .1013 zum Moserkogel war wieder unter erlebnisreicher Chaostour zu verbuchen. Der Übergang von .1013 auf den Moserkogel beginnt sehr sonnig... Dort oben angelangt wurden wir dafür mit dieser herrlichen Aussicht belohnt. Und das Schönste daran: Stell dir vor es ist Wochenende, es scheint die Sonne und es ist weit und breit kein Mensch zu sehen... Einen wirklich markanten Punkt gibt es am Moserkogel nicht. Brauchen wir aber auch nicht. Wir fühlen uns auch so sichtlich wohl. Nach einer sonnigen Gipfelrast führt unser Weg wieder Talwärts über die Jostalm die wir aber nicht finden können. Ich habe mich zwischenzeitlich auch schon getarnt um im Jagdschutzgebiet nicht so leicht erkannt zu werden. Lediglich unsere Spuren im Schnee werden wohl nicht nur in der untergehenden Sonne noch einige Tage zu sehen sein...