Im Prater blüh’n wieder die Bäume ist ein österreichischer Liebesfilm von Hans Wolff aus dem Jahr 1958 und ein ganz bekanntes
Lied von Robert Stolz. Nun, jetzt ist zwar nicht Frühling, sondern Herbst und dennoch hat es seinen Reiz hier.
Zur Zeit findet hier das “Wiener Wiesn Fest” statt.
Wien
Ich erlebe um 14.00 Uhr gerade noch die letzten Minuten des Frühschoppens, ein Bild vom fast leeren Zelt und schon bin ich weg.
Diese Musik ist nicht so meins, und auch die Preise (ein Krügerl 5.20, ein Schnitzerl 13.- Euro schrecken mich ab).
Vorbei an Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett sehe ich mir ein paar Praterattraktionen an.
Wenn ich schon sonst kein Gipfelkreuz heute sehe, so erfreue ich mich halt über das Kreuz bei der Wasserrutsche der Wildalpenbahn.
Endlich wieder Ruhe - ich komme zum höchsten Punkt des zweiten Wiener Gemeindebezirkes - dem 170m hohen Konstantinhügel.
Beim Lusthaus ist heute auch nichts los - es hat geschlossen.
Entlang der Galopprennbahn und dem nahen Golfclub geht es weiter zur Donau.
Am rechten Donauufer mache ich eine Rast im Restaurant Vabene. Vis a Vis das Kraftwerk nahe dem Biberhaufen.
Die Kardinalschnitte, nicht nur schön dekoriert, sondern auch gut im Geschmack - ja, wirklich zu empfehlen.
Ich nähere mich wieder dem Wiener Prater, wo es herrliche Kastanienbäume gibt.
Beim Heustadlwasser und anschließend wieder durch den Prater komme ich zu meinen Ausgangspunkt zurück.
Fazit: eine nette Herbstrunde ohne jegliche Höhepunkte.
