Niederösterreich
Eine frühlingshafte Tour vom Zinsensteiner am Öhler
Der Schober/Öhler ist eine richtige Frühlingstour. Bislang hatte ich fast noch immer das Vergnügen hier oben Schnee vorzufinden. Auch diesmal war dies mit meiner Begleitung der Fall. Ausgangspunkt war der Zinsensteiner im Längapiestingtal.
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Zu Beginn wie schon bekannt ein kleines Stück auf der Forststraße kommen wir zum Gobenzsattel.
In der Sonne ist es schon angenehm warm. Dort wo die Sonne jedoch nicht hinkommt, ist es doch noch eine Spur kühler und es liegt sogar noch ein wenig Schnee.... und wie üblich auf den Forststraßen auch immer etwas länger.
Ab dem Gobenzsattel wird der Weg wesentlich schöner. Es ist nur ein schmaler Pfad, immer gut zu sehen. Das gefällt uns. Es ist hier aber auch schattig und daher kühler... Brrrr. Am Kohlberg 1085m war ich schon mal. Da liegt noch mehr Schnee. 
Bald sind wir bei der Schoberkapelle angelangt. Ein kleine Pause mit herrlichen Ausblick in der strahlenden Sonne tut jetzt gut.
Jetzt steht uns das steilste Stück bevor. Das macht uns aber kein Problem. Eher noch die vielen umgefallen Bäume.
Trotz aufkommenden, kalten Wind, sowie kreuz und quer liegender Bäume, kommen schnell voran. Das gefällt mir. 
Die Aussicht wird immer besser: Kohlberg, dahinter Handlesberg bzw. Kuhschneeberg. Und natürlich der Schneeberg.
Das Gipfelkreuz am Schober ist erreicht. Nun, Aussicht gibt es hier keine, dennoch ist es ein schöner Platz.
Der Weg ändert sich nun schlagartig. Am Kamm liegt teilweise noch viel Schnee. Immer wieder müssen wir nach geeigneten Wegen suchen. Das erhöht noch den Spaßfaktor. Die Frage wo der Weg ist, war leicht zu beantworten... Wo ich bin - ist der Weg. Vor uns in der Bildmitte - das ist unser nächstes Ziel - der Öhler, dahinter der Kahtarinenschlag.
Der Weg - immer am teilweise erheblich beschädigten Zaun entlang.
Am 1.183m hohen Öhler bei traumhaft, warmen frühlingshaften Temperaturen angelangt.
Die Zeit zum Schneemannbauen ist leider zu kurz. Schade, aber es wird hoffentlich nicht der letzte Schnee für heuer sein.
Kurz vor dem Öhler-Schutzhaus hat der Wind besonders zugeschlagen. Da ist es echt schon mühsam einen Weg zu finden. Im Schutzhaus gibt es eine warme Suppe - das tut gut, das gibt Kraft für den Abstieg.
Unser Abstieg erfolgte über das Öhlerkreuz und den Gutshof Hödl, was jedoch nicht die beste Idee des Tages war.
Der Besitzerin gefiel es so ganz und gar nicht, dass wir mitten durch ihren Hof in Richtung Zinsensteiner gingen. Nun, einerseits ist    das ja verständlich, andererseits wenn man von oben kommt, kommt man auf eine nicht abgezäunte Wiese, danach in einen deutlich ausgeprägten Weg... und der führt mitten durch den Hof. Die Drohung mit den scharfen Hunden erwiderten diese mit wedelnden Schwanz und Freude über die wohl dort nicht alltäglichen Streicheleinheiten die sie von mir in ausgiebiger Menge erhalten haben.
Nach sonnigen 11km und dabei absolvierten 750Hm, waren wir wieder beim Auto angelangt. 
1: schober2015