Niederösterreich
Mit dem Osterhasen am Großen Neukogel
Für meinen Freund Leopold und mich gibt es schon lange keine Berge von Niederösterreich die wir nicht kennen. Im Rahmen unserer “1000er Sammlung” haben wir sie alle kennen gelernt. Daher ist es schwierig wo hinzufahren, was man zumindest schon länger nicht mehr gesehen hat. Der Große Neukogel war unser heutiges Ziel - und gleich vorweg - eine gute Entscheidung. Ausgangspunkt war Schallhof in Pernitz, wo es gleich mal den Bergrücken bergan ging. Gummistiefel waren heute nicht notwendig. 
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Eine Tour so ganz nach meinem Geschmack... Forststraßen haben wir maximal überquert, sanfte leicht ansteigende Bergrücken, schöne Felsformationen, tolles Wetter, nette Gespräche mit meinem Bergfreund Leopold. Ein richtig schöner Ostersonntag.
Es dauert nicht lange und wir kommen in den Schnee. Der Wintereinbruch der letzten Tage hat natürlich auch hier nicht halt gemacht. Schneeschuhe waren heute aber nicht notwendig - wobei braucht man soetwas überhaupt? Lach. Der erste Gipfel den wir heute erreichten war der 767m hohe Katzberg. Nun, er war auch nur ein kleines Bergerl zum Aufwärmen unsere längeren Tour.
Das Wetter ist perfekt... und doch verrückt, einfach Aprilwetter. Sonnenschein, Schneegestöber, alles ist dabei. Herrlich. Kurz ein Blick was uns als nächstes erwartet. Fix ist jedenfalls ein Felsen nach den anderen. Das kostet Kraft, macht aber Freude.
Was Leopold und ich nun machen, ist wohl eher untypisch... Wir gehen vom Katzberg nämlich gut 200Hm hinunter um auch den Edelstein (ich nenne ihn hier mal eins und zwei) bzw. den Hornungkogel zu besuchen. Dank GPS können wir einen guten Bergrücken ausfindig machen und auf diesen dann mal zu unserem ersten (den wohl falschen) Edelstein zu gehen.
Nicht jeder Edelstein ist echt... und so sehen wir von hier wohl zum Richtigen... Kurze Beratschlagung.. Klar, da gehen wir hin. Am Weg dorthin, kommen wir an einen ganz interessanten Baum vorbei. Die Anhänger dürften schon länger hier festgemacht worden sein.
Die Aussicht ist auf beiden Edelsteinen gut. Hier ist jedoch ein Kreuz, ein Gipfelbuch und ein nettes Platzerl zum Rasten.
Auf dieser Tour gibt es so manche Überraschung und abwechslungsreiche Unterhaltung. Diese Schaukel... etwas hoch oben, gefällt uns.
Der Weg vom Edelstein zum Hornungkogel. Kleine grüne Punkte zeigen uns den Weg... ein schmaler, aber immer gut zu gehender Pfad. Am doch eher bedeutungslosen Kogel angekommen... ein gemeinsames “Gipfelfoto” und weiter geht die schöne Tour.
Für ein Foto gibt Leopold alles. Dafür die Kuhschelle - gut aufgenommen. Bravo! Ich bin für den Seidelbast - war weniger anstrengend.
Von hier heißt es jetzt erstmal wieder auf den Punkt 798 - auf den wir fast schon waren - aufzusteigen. Dort kommen wir dann wieder in den ursprünglichen Weg zum Neukogel. Jetzt ändert sich die Tour schlagartig. Ab nun wird es doch deutlich steiler. 
Über jeden Zacken müssen wir drüber... manchmal braucht man auch die Hände dazu. Auch der Schnee wird deutlich mehr.
Manchmal bin ich ein paar Meter voraus und so habe ich Gelegenheit Leopold im Schneetreiben zu fotografieren.
Hungrig, durstig am Berg - nein, das ist nichts. Da muss eine Rast gemacht werden. Gestärkt gehen wir weiter zum Kleinen Neukogel.
Der Große und Kleine Neukogel in Sicht... das nächste Schneegestöber naht heran... auf geht`s.. sonst wird es ungemütlich.
Kurzfristig wird es richtig steil. Die Straße war damals bei unserer Erstbesteigung noch nicht.
Am Großen Neukogel, auf 1.53m trafen wir dann den Osterhasen... und ein süßes Mausi... na, das bekam auch was.
Vom Neukogel ging es nun über einige unbenannte Hügeln in Richtung Auf der Eben... nun bis dort hin war es alles andere als eben. Jetzt kam auch öfters die Sonne hervor. Sie tat gut, denn hier war teils noch tiefer Winter.
Nun geht es lange entlang eines sehr hohen Wildzaunes. Hier wechselt man öfters die Seiten. Mal durch kleine Durchgänge, mal durch hohe Leitern oben drüber. Oft weiß man nicht ist man jetzt im Gehege oder draußen. Tiere haben wir jedenfalls keine gesehen.
So manche Felsformation war noch recht spannend. Vorallem wenn man überall drüber muss. Manchmal war der Zaun sogar hilfreich.
Nach insgesamt 17km und ca. 850Hm waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt. Schön war es. Danke Leopold für die Begleitung und die zur Verfügung gestellten Fotos. Ich freue mich schon auf die nächste Tour.
1: neukogel