Auch heute habe ich leider nur für eine Kurztour Zeit. Da stellt sich für mich immer die Frage - wohin? Was ist mit dem Auto schnell erreichbar? Wo war ich schon längere Zeit nicht mehr? Und was gibt es in der Umgebung was nicht weit ist und trotzdem Spaß macht? Ich überlege länger als mir lieb ist - und komme letztendlich auf die Wilhelmswarte von Gumpoldskirchen aus. Ein Parkplatz ist um 11 Uhr Vormittag schnell gefunden - ebenso der Beginn des Kalvarienberges.
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               Niederösterreich
Anninger -  Wilhelmswarte
2018
Erst vor ein paar Wochen war ich mit meiner Lieben in der Anningergegend. Damals sind wir über die Goldene Stiege spaziert. Diesmal bin ich weiter südlicher unterwegs. Die Wegweise sehen genauso wie dort aus - auskennen tue ich mich wie damals - gar nicht.
Es gibt hier unzählige Wegweiser, Hinweistafeln und ich schaffe es wieder irgendwo oben aus dem Gebüsch zu kommen. Was ich auf einen 2.000 (zum Glück) nicht zusammenbringe, das ich mich verlaufe, gelingt mir am Anninger jedes mal. Nun, ich war gerade deshalb mehr als überrascht als ich vor dem Vierjochkogel stehe. Aha, na da wollte ich bestimmt nicht her.
Nun gut, jetzt bin ich halt hier. Man(n) muss ja nur flexibel sein - und ja, das bin ich mit den Jahren geworden. Der Vierjochkogel ist übrigens der Sender den man - wenn man die Südautobahn von Wr. Neustadt kommt - schon von weitem sehen kann. Immer wenn ich ihn sehe weiß ich dass ich jetzt nicht mehr weit habe. Der heute existierende Sender besteht seit dem          Jahr 1956 und ist eine Richtfunkstation der A1 Telekom Austria. Am Standort des heutigen Senders befanden sich auch schon im Zweiten Weltkrieg zwei kleinere Wehrmachtssender. Dabei hat es sich um Funksender der Luftwaffe gehandelt
Am Anningerhaus ist heute nicht viel los. Die sehr freundliche Bedienung will mir ein Gulasch von einer Gemse die hier in der Umgebung geschossen wurde schmackhaft machen - nun, klingt gut, ich habe jedoch dem Duft des frischen Topfenschmarrens nicht widerstehen können und mich doch eher dem süssen hingezogen gefühlt. Kann ich auch sehr empfehlen! Weiter geht es - zum Glück gibt es ja eine Karte vor der Türe - und ich orientiere mich in Richtung Wilhelmswarte.
Ja - auch er soll erwähnt sein - RENTI - mein neues Anhängsel auf meinem Rucksack wird mich ab nun auf allen Touren begleiten und immer mein kleiner Schutzengel sein, der mich wieder gesund zurück bringt. Die Wilhelmswarte ist eine zehn Meter hohe steinerne Aussichtswarte auf dem 675 m ü. A. hohen Gipfel des Hochanningers, dem höchsten Punkt des Anningers im Gemeindegebiet von Gaaden im Wienerwald. Das Bauwerk ist denkmalgeschützt. Die Aussicht vorallem in Richtung Schneeberg ist heute ganz passabel. Richtung Rosaliengebirge ist es zu nebelig.
Noch ein Blick zum A1-Sender und schon geht es wieder die paar Treppen hinunter, die Tür hinaus und talwärts zum Wetterkreuz.
Oft war ich hier übrigens noch nicht. Genaugenommen das zweite Mal. Zuletzt 2013.
Über den Kegelstattweg komme ich wieder zu meinem Ausgangspunkt zurück. Davor werde ich noch von etlichen Info-Tafeln des Weinwanderweges Gumpoldskirchen über die Region informiert. So weiß ich jetzt dass 85% Weißwein hier gelesen wird - und unschwer zu erraten 15% Rotwein...
Für nähere Einzelheiten und Informationen werde ich mir in Frühjahr mal etwas mehr Zeit nehmen. Für heute ist es genug - Ich bin wieder in Gumpoldskirchen angelangt und freue mich schon auf die nächste Tour.
1: wilhelmswarte 2018