Steiermark
Greim 2.471m Sandkogel 2.214m
Auf den 2.471m hohen Greim, wollte ich schon längere Zeit gehen. Heute war es endlich soweit und so ging es in Begleitung  von meiner Freundin Edit bei sehr abwechslungsreichem Wetter, auf diesen sehr schönen Berg. Ausgangspunkt war die optisch zwar recht ansehnliche, kulinarisch aber doch eher zu vernachlässigende Greimhütte.  
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Wir befinden uns bei dieser Wanderung von Beginn an oberhalb der Baumgrenze. Das heißt, wir genießen einerseits die komplette Sonne, andererseits sind wir auch gegen Regen und Schnee nicht geschützt... und das sollten wir noch merken.
Das Wetter war von Beginn an sehr durchwachsen. Sonne, Wind, Nebel, Regen, später Schneefall, alles sollte heute dabei sein. Daher waren die Temperaturen auch nicht so hoch. Beim Bergauf gehen wird jedoch nicht nur Edit schnell warm. Wir sind gut im Zeitplan und so haben wir immer wieder die Möglichkeit ein wenig zu rasten und einen Blick zurück zu werfen.
Auf 1.981m höhe sind wir bei den Müllneröfen. Hier steht ein kleines Gedenkkreuz. Das muss natürlich besucht werden. Gleichzeitig sehen wir auch, dass vor uns wieder einmal eine Nebelbank aufzieht. Trotzdem bleibt die Sonne meist erhalten.
Der Blick zur nächsten Gebirgskette mit Hochalpl, Langhauseck, Stangeneck, fasziniert uns.... Da muss ich im Sommer hin.
Immer wieder ein Blick auf mein GPS. Verirren kann man sich hier nicht, dennoch ist es interessant zu wissen wie hoch wir sind.
Immer am Kamm entlang. Und möglichst dort wo keine steilen Schneefelder sind. Diesen auszuweichen ist meist nicht schwierig. Erstmals sehen wir auch den Gipfelaufbau vom Greim. Sonne und Wolken wechseln sich im Sekundentakt ab.
Ein Stück weiter oben haben wir nochmals die Gelegenheit zu Schoberspitze und Talkenschrein zu sehen.
Hier sehen wir auch unser morgiges Ziel - die Stolzalpe. Eigentlich haben wir auf Grund des unsicheren Wetters diese heute machen wollen. Im letzten Moment haben wir aber umdisponiert und uns für den Greim entschieden. Sehr gute Entscheidung! Links der bewaldete Berg ist die Stolzalpe, dahinter die Frauenalpe, rechts die schneebedeckten Berge sind beim Kreischberg.
Diese Stelle, auf knapp 2.200m ist wohl die kritischte Phase unserer Tour. Es gibt hier keine Möglichkeit das Schneefeld zu umgehen. Langsam gehe ich vor und sondiere mal die Lage.... Edit macht das ganz gut und folgt ohne Probleme meinen Fußspuren.
Die letzten Meter vor dem Gipfel sind dann deutlich einfacher. Ich schaue zwischenzeitlich schon mal wie wir über den Sattel zu unserem darauf folgenden Ziel, dem Sandkogel kommen werden. In der Zwischenzeit ist die Sonne weg, es begann zu schneien. 
Edit und ich sind am 2.471m hohen Greimgipfel angelangt!
Der Abstieg vom Greim zum Sandkogel wird vorallem durch den stark aufkommenden Westwind erschwert. Es gilt Ballance zu halten..
Leider ist der Blick in die Richtung Schöderkogel, Breitdach, usw. durch die tiefen Wolken und den Regen nicht sehr gut. Schade.
War es vom Greim bis zum Sandkogel noch Schneefall, so wurde dieser allmählich zum Regen. Auch im Regen kann man Spaß haben.
Der Ausblick zur Rettlkirchspitze auf 2.475m... einfach nur schön. Rechts mit Greim und Straßeck.
Am 2.214m hohen Sandkogel gibt es kein Gipfelkreuz, dafür eine schöne Sicht zum 1.797m hohen Pleschaitz.
Um vom Sandkogel nicht zu tief hinunter zu kommen, müssen wir die Greimrinne queren. Bei dem markanten Felsen sieht das gut aus.
Nach der Greimrinne wurde es dann einfach. Über weiche Almenböden, vielen hohen Grasbüscheln und unzähligen kleinen Wasserläufen die durch den Regen und die Schneeschmelze sich ihren Weg bahnen, nähern wir uns nach nur knapp 7.5 km wieder unserem Ausgangspunkt, der Greimhütte. Einmal mehr konnte ich feststellen, dass schöne Touren nicht an KM gemessen werden können. Es muß einfach alles zusammen passen. Und so manchmal können wenige Kilometer mehr als endlose Wege Eindruck hinterlassen. Es war schön heute mit Edit diesen herrlichen Tag verbracht zu haben. Danke, dass du mich begleitet hast!
Nach 850Hm sind wir wieder beim Auto. Kaffee und einen vorzüglichen Kaiserschmarren gab es dann beim Bergwirt.
1: greim