Niederösterreich
Auch heute habe ich mit meiner Freundin Edit wieder eine sehr schöne Runde ausgewählt. Diesmal sind wir mit dem Fahrrad in
der Wagramer Gegend unterwegs gewesen. Ausgangspunkt war bei sehr wechselhaften Bedingungen Kirchberg am Wagram,
wo uns gleich ein ordentlicher Wind entgegen bläst. Da heißt es richtig in die Pedale treten und so wird uns auch schnell warm.
Dieser Radweg ist ausgesprochen gut beschildert. Zu sehen gibt es auch immer etwas, richtige Highlights gibt es aber wenige.
Die Strecke nach Fels am Wagram - schön, aber unspektakulär.
Manchmal gibt es noch ein paar Pfützen, durch den Wind hat es aber schnell aufgetrocknet. Der macht es aber recht kühl.
In Fels am Wagram hat man tolle Ideen.
Alte Telefonzellen hat man hier zu frei zugänglichen Bibliotheken umgebaut. Gefällt mir. Da könnte sich Wien vielleicht ein Beispiel
nehmen. Anstelle die Jugend zum Lesen zu animieren, haben wir neue Ampelpärchen. Wien ist anders. Ja, leider, ganz anders.
Von Feuersbrunn führt eine lange, dem Wind stark ausgesetzte Landstraße, direkt nach Grafenegg.
Das Schloß Grafenegg kenne ich nur vom Winter. Der Christkindlmarkt zählt zu den schönsten weit und breit.
Im Sommer gibt es hier einige Veranstaltungen. Vielleicht sollte man mit der NÖ-Card ja doch mal einen Besuch anstreben.
Entlang der teilweise noch sehr gut erhaltenen Burgmauer, kommen wir nach Kamp.
Eine Brücke hilft uns bei der Überquerung der Schnellstraße nach Krems. In Jettsdorf fahren wir ein Stück entlang der Mühlkamp.
Weiter geht es in die knapp über 3.000 Einwohner zählende Marktgemeinde Grafenwörth.
Wie schon eingangs erwähnt - die Sehenswürdigkeiten dieser Tour sind an einer Hand abzuzählen. Man muss manchmal wirklich
“suchen” um was zu finden. Aber dafür dann... Ja, dieser kleine Garten ist wirklich nett. Schon alleine die Idee dafür gehört prämiert!
Die nächste nennenswerte Ortschaft ist Altenwörth. Hier machen wir einen kleinen Abstecher zur Donau. Edit kennt keine Müdigkeit...
Der Seitenarm der Donau lädt im Sommer sicher viele Badegäste ein. Ein schöner, ruhiger Platz hier. Ich brauche Pause.
Nach Gigging wieder über die Brücke und weiter über Dörfl kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Schon von weitem sichtbar - die Kirche von Kirchberg am Wagram. Dort endet auch unsere 45km lang Rundtour.
Letztendes war das Wetter viel besser als angenommen und das Wichtigste - es hat uns viel Spaß gemacht.
